Krankenhaushygiene

Am häufigsten treten Harnwegsinfekte, beatmungsassoziierte Pneumonien und Wundinfektionen nach Operationen auf, welche von einer Fülle von Faktoren beeinflusst werden können.

Dabei stellen vor allem Infektionen mit resistenten und multiresistenten Krankheitserregern für Versorgungseinrichtungen ein zunehmend ernstes Problem dar. Diese werden u.a. durch den vermehrten Einsatz von Breitspektrum-Antibiotika verursacht.

Effektive Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe sind vielfältig und setzen ein konsequentes Hygienemanagement mit fachlich geschultem Personal voraus.

Während sich patienteneigene Faktoren nur bedingt, beispielsweise durch präoperative Diagnoseverfahren beeinflussen lassen, können durch infektionspräventive Maßnahmen wie Verhaltensregeln im Umgang mit Patienten oder Desinfektion und Sterilisation von Oberflächen und Medizinprodukten, die Infektionsraten nachweislich gesenkt werden.

Das Forum MedTech Pharma hat zum Thema „Krankenhaushygiene“ eine Fachtagung konzipiert, die am 11. Februar 2015 im Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg stattfindet.

Sie gibt anhand von Best Practice Beispielen Einblicke in strukturelle und technische Maßnahmen der Infektionsvermeidung und bietet medizinischen und technischen Vertretern aus Klinik, Forschung und Unternehmen die Möglichkeit des interdisziplinären Austauschs.

http://www.medtech-pharma.de/deutsch/events/2015/krankenhaushygiene.aspx

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Marlene Klemm idw - Informationsdienst Wissenschaft

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