Europäische Ansichten zur Energiewende

Wind, Sonne und Biomasse statt Öl, Kohle und Atomkraft: Vom 12. bis zum 16. August 2013 findet an der Albert-Ludwigs-Universität in Kooperation mit der Université de Strasbourg/Frankreich die Bright-Studierendenkonferenz statt, bei der etwa 100 Studierende aus ganz Europa über die Wende hin zu erneuerbaren Energien diskutieren.

Die Konferenz wird regelmäßig an einer Mitgliedsuniversität der „League of European Research Universities“ (LERU) veranstaltet, feiert aktuell ihr zehntes Jubiläum und steht in diesem Jahr unter dem Titel „Energy transition in the 21st century“. Sie wird am

Dienstag, 13. August 2013, ab 9.15 Uhr in der Aula der Albert-Ludwigs-Universität, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg,

mit einer Auftaktveranstaltung eröffnet. Nach einem kurzen, einführenden Improvisationstheater sprechen Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg, und – per Videobotschaft – Prof. Dr. Alain Beretz, Präsident der Université de Strasbourg. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Auftaktveranstaltung ist öffentlich, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Im Anschluss beginnt das Arbeitsprogramm mit Impulsreferaten von Prof. Dr. Reto Gieré, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, und Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Honorarprofessor mit dem Fachgebiet Umwelt- und Ressourcenpolitik. Nach der Plenumssitzung teilen sich die Studierenden in acht Arbeitsgruppen auf, um einzelne Aspekte im Detail zu beleuchten. Die Gruppen widmen sich beispielsweise den Stärken und Schwächen unterschiedlicher Technologien wie Pumpspeicherkraftwerke, Windparks oder Solarkraftwerke, der Rolle von Wirtschaft und Politik für die Energiewende oder der Frage, wie das europäische Stromnetz der Zukunft aussehen könnte. Zusätzliche Anregungen erhalten die Studierenden von Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, die sich mit dem Thema Energie befassen.

Die Präsentation der Ergebnisse findet am Donnerstag, 15. August 2013, ab 10.30 Uhr an der Université de Strasbourg, Collège Doctoral Européen, 46 Boulevard de la Victoire, 67000 Strasbourg, statt. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind hierzu ebenfalls herzlich eingeladen. Ein abendliches Freizeit- und Kulturprogramm sowie ein touristisches Programm in Strasbourg runden die Konferenz ab.

Ziel des Netzwerks LERU ist es, die Zusammenarbeit der wesentlichen Forschungsuniversitäten in Europa zu fördern. Neben Freiburg und Strasbourg zählen unter anderem die Universitäten in Oxford und Cambridge/Großbritannien, Amsterdam/Niederlande und Barcelona/Spanien zu den 21 Mitgliedern. Die Bright-Konferenz schafft ein Netzwerk zwischen engagierten und motivierten Studierenden dieser Universitäten und bietet eine Plattform, um aktuelle politische, wirtschaftliche und soziale Fragen für ein gemeinsames Europa von morgen zu diskutieren.

Weitere Informationen:
www.bright2013.uni-freiburg.de
Kontakt:
Dr. Jens Langer
International Office
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4370
E-Mail: jens.langer@io.uni-freiburg.de

Media Contact

Rudolf-Werner Dreier Uni Freiburg im Breisgau

Weitere Informationen:

http://www.bright2013.uni-freiburg.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer