Entwicklung eines Amphibienflugzeugs
Ähnlich wie bei allen batteriebetriebenen elektrischen Antrieben besteht auch bei elektrischen Leichtbauflugzeugen das Problem der Reichweite aufgrund begrenzter Batteriekapazitäten.
Die übliche technische Lösung aus der Fahrzeugtechnik ist hier nicht anwendbar: Das Batteriesystem kann nicht vergrößert werden, um die erforderliche Reichweite zu erhalten. Das notwendige Zusatzgewicht des Systems ist konstruktiv nicht umsetzbar.
Deshalb soll an dieser Stelle ein Range Extender mit einer elektrischen Leistung von 30 kW zum Einsatz kommen. Die Gesamteinheit bestehend aus Range Extender und Tank-System soll dabei so leicht wie möglich sein.
Aus diesem Grund scheiden Hub- oder Drehkolbenmotoren (Wankelmotor) bereits aus. Deren Leistungsdichte ist deutlich geringer als die der µ-Gasturbinen.
Das Forschungsprojekt „Entwicklung eines Amphibienflug-Konzepts durch ein mehrmotoriges Antriebskonzept mit Elektromotoren und µ-Gasturbine“ wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter:
www.luftfahrt-der-zukunft.de und
www.hausderwissenschaft.org/wissens-welle/luftfahrt-der-zukunft.html.
Termin:
Luftfahrt der Zukunft
Entwicklung eines Amphibienflugzeugs mit einem mehrmotorigen Antriebskonzept mit Elektromotoren und µ-Gasturbine
Referenten: Prof. Dr.-Ing. Robin Vanhaelst, Fakultät Fahrzeugtechnik, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfenbüttel
Helmut Rind, Flywhale Aircraft GmbH & Co. KG
Montag, 10. Dezember 2018, 19 Uhr
Haus der Wissenschaft Braunschweig, Pockelsstr. 11, Aula (3. Stock)
Der Eintritt ist frei.
Luftfahrt der Zukunft
Luftfahrt der Zukunft widmet sich seit 2011 in Form von Vorträgen und Exkursionen den Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt sowie neuesten Anwendungen und Lösungen der Luftfahrtforschung. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) präsentieren gemeinsam mit der Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH renommierte Expertinnen und Experten, die den heutigen Stand von Forschung und Technik erläutern.
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog der Wissenschaft mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.
Sponsor der Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
Öffentliche Versicherung Braunschweig
Für Rückfragen:
VDI Braunschweiger Bezirksverein e.V.
Dipl.-Ing. Josef Thomas
Email: j.thomas@vdi-bs.de
Telefon: +49 (0) 173-5247696
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
Presse und Kommunikation
Vanessa Krogmann
E-Mail: v.krogmann@hausderwissenschaft.org
Tel.: +49 (0) 531 391-4171
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.hausderwissenschaft.orgAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Kobalt-Kupfer-Tandem gelingt die Umwandlung von Kohlendioxid zu Ethanol
Enge Nachbarschaft von Kobalt und Kupfer auf einer Elektrode ermöglicht die selektive Umwandlung des Treibhausgases CO₂ zu Ethanol – Nachhaltigkeit im Fokus der chemischen Forschung. Die anhaltende Freisetzung von Kohlendioxid…
Parkinson: Hirnstimulation kann Dopamineffekt nachahmen
Charité-Forschende entschlüsseln Signale, die willentlichen Bewegungen vorausgehen. Verlangsamte Bewegung, Zittern, steife Muskeln: Symptome, die für eine Parkinson-Erkrankung typisch sind. Verantwortlich ist der Verlust des auch als Glückshormon bekannten Botenstoffes Dopamin,…
Bestrahlung von innen – endobronchiale Brachytherapie
… am UKL ermöglicht zielgenaue Behandlung von Lungenkarzinomen. An der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Leipzig können Patient:innen, die an einem im Bronchus sichtbaren Lungenkarzinom mit geringer Ausdehnung…