Kunststofftagung bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen

Der Laborbereich Kunststofftechnik der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik hat mit dieser jährlichen Veranstaltungsreihe ein Forum für den Wissensaustausch zwischen Unternehmen, Hochschulen und Instituten geschaffen, das mittlerweile überregionale Bedeutung und Anerkennung erlangt hat. „Auch in diesem Jahr werden renommierte Wissenschaftler über aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Kunststofftechnik und Polymerwissenschaften berichten“, sagt Prof. Dr. Norbert Vennemann, Mitinitiator und Leiter der Tagung.

Referenten sind unter anderem Dr. Frank Hoecker vom DaimlerChrysler Forschungszentrum in Ulm, Prof. Dr. Robert Schuster, Leiter des Deutschen Instituts für Kautschuktechnologie in Hannover, Dr. Frank Clemens von der EMPA in Zürich sowie Leander Kenens von ExxonMobil Chemicals in Brüssel.

Die Themen umfassen die Gebiete Nanotechnologie im Automobilbau, Plasmabehandlung von Kunststoffoberflächen und moderne Analysenmethoden. Weitere Schwerpunkte sind die Extrusionsverarbeitung von Kunststoffrohrsystemen und Neuentwicklungen bei Thermoplastischen Elastomeren.

Begleitet wird die Veranstaltung von einer Fachausstellung an der sich Gerätehersteller für anwendungsbezogene Prüfverfahren und Analytik beteiligen werden. Zu den Ausstellern gehören Firmen wie Brabender, CEAST, Leica Microsystems, Mettler Toledo, nanoanalytics und Plasmatreat.

Die Organisatoren erwarten zahlreiche Teilnehmer aus der Kunststoffindustrie sowie von Automobilherstellern und Zulieferern. „Nach dem bisherigen Stand der Anmeldungen werden wir die Teilnehmerzahlen der letzten Tagungen noch überschreiten““, so Prof. Vennemann. Schon damals kamen bis zu 100 Interessierte aus ganz Deutschland und europäischen Nachbarländern nach Osnabrück.

Media Contact

Lidia Uffmann idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer