Kein Messen ohne Messunsicherheit

Die Kenntnis der Messunsicherheit bildet die Voraussetzung für die Vergleich­barkeit und die Akzeptanz von Mess- und Analysenergeb­nissen. Auf Grund­lage der Messunsicherheit werden wichtige Ent­scheidungen getroffen.

Die Tagung „Messunsicherheit praxisgerecht bestimmen“ vermittelt den aktuellen Stand der rechner­gestützten Messdatenauswertung und Messunsicher­heitsbe­stimmung. Ebenso wird die Modellierung von Mess-, Kalibrier- und Analyseprozessen am 12. und 13. November 2008 in Erfurt ein Schwerpunktthema sein.

Auf der vom VDI Wissensforum veranstalteten Tagung tauschen sich Fach­leute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden über das Bestimmen und den Umgang mit Messunsicherheiten in einem breiten Spektrum von Anwendungsgebieten aus.

Gesicherte Praxisbeispiele aus allen Bereichen des Mess- und Prüfwesens, der chemischen Analytik, spezielle Verfahren und Fragestellungen sowie künftige Entwicklungen der Messunsicherheitsbestimmung und der Messdatenanalyse werden in den Vorträgen behandelt. Dabei umfasst das Programm bewusst ein breites Spektrum an Anwendungsgebieten.

Das Wissen um praktische Lösungsansätze aus anderen Bereichen soll helfen, neue Lösungen und Erkenntnisse in den eigenen Arbeitsbereich zu transferieren. Präsentationen über verfügbare Messunsicherheits-Software sowie künftige Entwicklungen des GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) und anderer normativer Dokumente runden das Programm ab.

Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/messunsicherheit oder VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 (0) 211 62 14-201, Telefax: -1 54.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer