Aktuelle Trends und neueste Entwicklungen in der Additiven Fertigung

Impression von der Fraunhofer DDMC 2018
Bild: Fraunhofer IWU
Fraunhofer DDMC 2023:
Schwerpunktthemen auf der 6. Fraunhofer Direct Digital Manufacturing Conference im Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz am 15. und 16. März 2023 sind die Entwicklung neuer Anwendungen und Materialien, die Reduzierung der Herstellungskosten so-wie die Integration in digitale Prozessketten.
Über 50 Expertenbeiträge, unterteilt in 19 Sessions und ein Posterprogramm geben Einblick in die faszinierenden Entwicklungen der additiven Fertigung. Dazu zählen zahlreiche Materialentwicklungen und Verfahren wie Laser Powder Bed Fusion, aber auch Simulation und digitale Produktion. Vier renommierte Expertinnen und Experten für additive Fertigung – Unternehmer und Netzwerker Aditya Chandavarkar (AMTech, Mumbai, Indien), Weltraum-Architektin Dr. Barbara Imhof (LIQUIFER Systems Group, Wien, Österreich), Professorin Mihaela Vlasea (Multi-Scale AM Lab, University of Wa-terloo, Kanada) und Medizin-3D-Druck-Expertin Dr. Özlem Weiss (Expertants GmbH, Frankfurt am Main) werden als Keynote-Speaker über aktuelle Trends und Entwicklun-gen in der additiven Fertigung referieren. Darüber hinaus können Besucherinnen und Besucher in den Pausen mit mehreren Ausstellern ins Gespräch kommen.
Die traditionelle Abendveranstaltung zum Netzwerken am ersten Konferenztag findet im historischen Keller des Weihenstephaner Berlin, nicht weit vom Tagungshotel entfernt, statt. Neben verlängerten Kaffeepausen und der Begleitausstellung bietet auch die Abendveranstaltung viel Gelegenheit zum Vernetzen im historischen Ambiente. Am Ende der Konferenz werden wieder der »Best Paper Award« und der »Best Poster Award« der DDMC 2023 verliehen, die die jeweils beste Einreichung prämieren. Erst-malig wird außerdem die beste Vortragspräsentation mit dem »Best Presentation Award« prämiert.
Das vollständige Tagungsprogramm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zu dieser englischsprachigen Konferenz finden Sie im Internet unter www.ddmc-fraunhofer.de.
Das Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung mit seinen aktuell 18 Mitgliedsinstituten bildet die gesamte Prozesskette der Additiven Fertigung ab. Sie umspannt dabei fünf Forschungsfelder: Engineering (Anwendungsentwicklung), Werkstoffe (Kunststoffe, Metalle, Keramiken), Technologie (pulverbettbasiert, extrusionsbasiert, druckbasiert), Qualität (Reproduzierbarkeit, Zuverlässigkeit, Qualitätsmanagement) sowie Software und Simulation (intelligente Algorithmik, effiziente Simulation). Ziel des Kompetenzfelds ist es, anwendungsorientierte Entwicklungen voranzutreiben, Trends in der Additiven Fertigung zu setzen und der Industrie als umfassend kompetenter Forschungs- und Entwicklungspartner im Bereich der Additiven Fertigung und des 3D-Drucks zur Verfügung zu stehen.
Weitere Informationen zum Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung finden Sie hier im Internet: https://www.additiv.fraunhofer.de/
Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Bernhard Müller | Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU | Telefon +49 (0) 351 4772 2136 | Nöthnitzer Straße 44 | 01187 Dresden | www.additiv.fraunhofer.de | sprecher@additiv.fraunhofer.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge

Effizienzschub für die Geothermie
Forschende an der Hochschule München entwickeln ein Antriebssystem für Pumpen, die selbst unter extremen Bedienungen in mehr als tausend Metern Tiefe effizient und zuverlässig arbeiten können – ein wichtiger Baustein…

Nanophysik: Der richtige Dreh
Gestapelte Schichten aus ultradünnen Halbleitermaterialien erzeugen Phänomene, die sich für neuartige Anwendungen nutzen lassen. Ein Team um LMU-Physiker Alexander Högele zeigt, welche Auswirkungen leichtes Verdrehen zweier Lagen haben kann. Neuartige,…

Warum Nickelate supraleitend sind
Ursache gefunden: Supraleiter übertragen elektrischen Strom verlustfrei über jede Entfernung und spielen eine wichtige Rolle bei Quantencomputern und medizinischer Bildgebung. Ein vielversprechendes Material sind Nickelate, Oxidverbindungen auf Nickel- und Neodymbasis….