9. Wissenschaftstage an der Hochschule Lausitz

In Kooperation mit ihren Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft präsentieren die Fachbereiche und das Sprachenzentrum der Hochschule erneut ein spannendes Vortragsprogramm mit aktuellen Themen.

Beteiligt sind sowohl die in Senftenberg ansässigen Fachbereiche Bio-, Chemie- und Verfahrenstechnik und Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau als auch die Cottbuser Fachbereiche Architektur/ Bauingenieurwesen/ Versorgungstechnik, Musikpädagogik und Sozialwesen.

Podium des Dialogs
Antrittsvorlesungen, Kolloquien, Symposien und Workshops bieten den Teilnehmern und Gästen Gelegenheit, sich mit den Potenzialen der Hochschule und ihrer Partner vertraut zu machen, sich über aktuelle Themen in Forschung und Lehre an der Hochschule zu informieren. Gäste aus dem Moskauer Energetischen Institut, der Technischen Universität Kaliningrad und dem Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium gehören neben Wissenschaftlern der Hochschule Lausitz, Gastreferenten aus anderen Hochschulen, Studierenden und Absolventen zu den Mitgestaltern des wissenschaftlichen Programms. Zum neunten Mal in Folge bilden die Wissenschaftstage ein Podium des Dialogs zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und der Öffentlichkeit.

Eingebettet in das Veranstaltungsprogramm sind ein Symposium zum Thema „Erziehung, Charakter und Gesellschaft in tiefenpsychologischer Sicht“ und die Fachkonferenz „Mündliche Kommunikation in der Fremdsprachenausbildung an Hochschulen und in der Weiterbildung“.

Unter anderem stehen Beiträge zur Automobilelektronik, zu WLAN-Anwendungen, zu Biogas-Stromerzeugungsanlagen sowie die Vorstellung von Forschungsprojekten, zum Beispiel bezüglich der Entwicklung eines optischen Spektrometers, auf dem Programm der Wissenschaftstage. Fachleute diskutieren zum Thema Industriebau als Ressource. Ehemalige Studierende aus der Biotechnologie und dem Chemieingenieurwesen stellen in Kolloquien ihre heutigen Tätigkeitsfelder vor. Antrittsvorlesungen zu den Themen „NANO+BIO=Technologie“ und „Algen-Energieträger der Zukunft“ halten Prof. Dr. Vladimir Mirsky und Prof. Dr. Dr. Otto Pulz. Breiter Raum im Programm ist den aktuellen Themen E-Learning und Kunststofftechnik gewidmet.

Im Rahmen der Wissenschaftstage wird am 26. November um 14:30 Uhr am Studienort Senftenberg, Gebäude 14C/ Hörsaal 103, der BASF Process Engineering Award verliehen, mit dem die BASF Schwarzheide GmbH den besten Absolventen des Studiengangs Chemieingenieurwesen auszeichnet.

Festlicher Abschluss
Ihren Abschluss finden die 9. Wissenschaftstage mit einer Festveranstaltung, die am 26. November um 18:30 Uhr im Konzertsaal der Hochschule auf dem Campus Cottbus in der Lipezker Straße 47, Gebäude 7, beginnt.

Die neue Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Dr. Martina Münch, hat ihren Festvortag mit dem Titel „Perspektiven der Wissenschaft im Land Brandenburg“ überschrieben. Verliehen werden die Gottlob-Schumann-Preise, mit denen die Hochschule Lausitz alljährlich Absolventen für herausragende Graduierungsarbeiten auszeichnet.

Die Teilnehmer der Veranstaltung können sich auf ein Festkonzert freuen, in dessen Rahmen die Dekanin des Fachbereiches Musikpädagogik der Hochschule Lausitz, die Mezzosopranistin Professorin Simone Schröder, Lieder von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Johannes Brahms darbietet. Begleitet wird sie von Klaus Schröder am Klavier. In einem zweiten Programmteil bringt der Pianist Professor Maxim Philipov vom Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium die Sonate G-Dur op. 37 für Klavier von Peter Iljitsch Tschaikowsky zur Aufführung.

Interessierte sind zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen herzlich willkommen. Die Festveranstaltung richtet sich an geladene Gäste. Ergänzt wird das Programm der 9. Wissenschaftstage am 27. November durch das 11. Lausitzer FEM Symposium am Studienort Cottbus der Hochschule Lausitz. Hierzu können sich Interessierte auch noch am Tag der Veranstaltung am Veranstaltungsort anmelden.

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