März 2013: 0,8 % mehr Beschäf­tigte im Verar­bei­ten­den Ge­wer­be

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 44 000 Personen oder 0,8 % mehr als im März 2012.

Die Zahl der im März 2013 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum März 2012 um 7,2 % auf 674 Millionen Stunden ab. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 20 Arbeitstage gab und somit zwei Tage weniger als im März 2012.

Die Entgelte lagen bei rund 19,2 Milliarden Euro – gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 1,9 %.

Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im März 2013 gegenüber März 2012 im Maschinenbau mit + 2,1 % sowie in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit + 2,0 %.

Verringert hat sich hingegen die Zahl der Beschäftigten in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit – 0,7 % sowie in der Branche Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit – 0,6 %.

Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe – Monatsergebnisse.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen 42111-0002 und 42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch,
Telefon: +49 611 75 2807

Media Contact

Ulrich Prautsch Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wie Immunzellen bei der Virusabwehr kommunizieren

Chemokine sind Signalproteine, mit denen Immunzellen ihren Kampf gegen Krankheitserreger und Tumore organisieren. Um dieses komplexe Netzwerk zu verstehen, wurden verschiedene Techniken entwickelt, die Chemokin-produzierende Zellen identifizieren. Jedoch konnte man…

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Partner & Förderer