Außenhandel mit Italien wächst im 1. Halbjahr 2007 kräftig

Dabei zählten Personenkraftwagen (Pkw) und Pkw-Teile sowie chemische Produkte – wie im Vorjahr – zu den am häufigsten ausgeführten Waren. Ihr Anteil an den Gesamtausfuhren nach Italien betrug im betrachteten Zeitraum 22,5% (7,6 Milliarden Euro) beziehungsweise 13,7% (4,6 Milliarden Euro).

Auch die Einfuhren aus Italien wuchsen in den ersten sechs Monaten
2007 deutlich um 12,0% auf 22,4 Milliarden Euro (erstes Halbjahr
2006: 20,0 Milliarden Euro). Wichtigste Importgüter waren Maschinen sowie Pkw und Pkw-Teile mit jeweils 3,0 Milliarden Euro (13,3% beziehungsweise 13,2% der Gesamteinfuhren).

In der Rangfolge der Außenhandelspartner lag Italien nach dem Vereinigten Königreich und vor den Niederlanden ausfuhrseitig auf dem vierten Platz. 7,0% der von Deutschland insgesamt ausgeführten Waren gingen im ersten Halbjahr 2007 nach Italien. Einfuhrseitig stand Italien zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich auf Platz 5 (5,9% der deutschen Gesamteinfuhren).

Deutschland hat in den letzten Jahren stets mehr Waren nach Italien ausgeführt als von dort bezogen. Der Handelsbilanzsaldo fiel somit stets positiv aus. Im ersten Halbjahr 2007 betrug der Exportüberschuss 11,3 Milliarden Euro.

Eine methodische Kurzbeschreibung sowie eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

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