Index der Seefrachtraten in der Linienfahrt im Januar 2006
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes lag der Index der Seefrachtraten in der Linienfahrt – auf Euro-Basis berechnet – im Januar 2006 um 9,3% höher als im Januar 2005. Im November und Dezember 2005 hatten die Jahresveränderungsraten + 16,3% und + 17,2% betragen. Der Wechselkurs des US-Dollars gegenüber dem Euro lag im Januar 2006 um 8,4% über dem Vorjahresniveau. Von Dezember 2005 auf Januar 2006 sank er um 2,0%.
Von Dezember 2005 auf Januar 2006 ging der Index der Seefrachtraten in der Linienfahrt um 5,4% zurück. In der Afrikafahrt (- 1,3%), in der Amerikafahrt (- 5,4%) und im Fahrtgebiet Asien/Australien (- 9,4%) lagen die Frachtraten im Januar 2006 unter dem Niveau des Vormonats. Dagegen stiegen die Raten in der Europafahrt um 3,6%.
Im Vergleich zum Januar 2005 stiegen die Frachtraten in der Europafahrt und in der Afrikafahrt um 8,6% beziehungsweise um 12,7%. Auch in der Amerikafahrt (+ 15,4%) und dem Fahrtgebiet Asien/Australien (+ 1,8%) lagen die Frachtraten über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats.
Hinweis: Diese Pressemitteilung wird zukünftig nicht mehr monatlich veröffentlicht. Die Indizes der Seefrachtraten in der Linienfahrt werden aber weiterhin als Bestandteil der Fachserie 17, Reihe 9.2 im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes (http://www.destatis.de/shop) monatlich bereit- gestellt und können dort kostenlos abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt: Andreas Martin, Telefon: (0611) 75-2629, E-Mail: andreas.martin@destatis.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…