ACHEMA: Biorohstoffe auf dem Vormarsch

FNR präsentiert aktuelle Entwicklungen und veröffentlicht Datensammlung

Auf Rohstoffe aus dem Forst und vom Acker kann die chemische Industrie heute nicht mehr verzichten. Das dokumentiert die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. mit ihrem Messestand auf der ACHEMA 2006. Druckfrisch dabei, liefert die Broschüre „Nachwachsende Rohstoffe in der Industrie“ fundierte Fakten.

Mehr als 130 Millionen Kubikmeter Holz und knapp 2,7 Millionen Tonnen pflanzliche Öle und Fette, Stärke, Zucker, Zellstoff und andere nachwachsende Rohstoffe werden jedes Jahr der chemisch-technischen Veredlung in Deutschland zugeführt. Damit deckt allein die Chemische Industrie über zehn Prozent ihres Rohstoffbedarfs.

Vor allem über intelligente oleochemische und biotechnologische Verfahren werden Biorohstoffe in den Stammbaum der klassischen Chemie integriert. Um hierbei Forschung und Entwicklung weiter voranzutreiben, hat die FNR den Förderschwerpunkt „Biokonversion“ ins Leben gerufen. Auf ihrem Messestand in Halle 1.2 der Achema informiert sie über erste Ergebnisse und Tendenzen.

Die Achema findet vom 15. bis 19. Mai in Frankfurt statt. Wer keine Gelegenheit hat zu kommen, kann sich mit der Broschüre „Nachwachsende Rohstoffe in der Industrie“ einen Überblick verschaffen. Sie ist über www.fnr.de, Stichwort „Literatur“, kostenlos bestellbar. Barbara Wenig

Nachwachsende Rohstoffe in der Industrie, FNR 2006
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Hofplatz 1
18276 Gülzow
Tel.: 03843/69 30-0
Telefax: 03843/69 30-102
e-Mail: info@fnr.de

V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
Nr. 465 vom 29. März 2006

Media Contact

Dr. Torsten Gabriel idw

Weitere Informationen:

http://www.fnr.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer