VDI lobt neuen Nachwuchspreis zur Partikeltechnologie aus

Mit dem Friedrich Löffler-Preis sollen junge Experten aus Industrie oder Forschung ausgezeichnet werden, die besondere Verdienste auf dem Feld der Partikelforschung, Partikeltechnologie und Produktdesign erworben haben. Die erste Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Eröffnung des Internationalen Kongresses Partikeltechnik PARTEC am 23. April 2013 in Nürnberg.

Der Friedrich Löffler-Preis ist zur Förderung von ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchskräften bestimmt und soll alle drei Jahre an einen promovierten Wissenschaftler verliehen werden. Der Preis ist mit einem Betrag von 3.000 Euro verbunden. Vorschläge für mögliche Preisträgerkönnen noch bis 1. März 2013 an die Geschäftsstelle der VDI-GVC (gvc@vdi.de) gesendet werden. Die Vergabebedingungen sind im Internet verfügbar unter www.vdi.de/gvc/flp.

Mit dem Preis wird dem Vermächtnis von Prof. Dr.-Ing. Friedrich Löffler gedacht und seine Leistungen für die Partikelforschung gewürdigt. Prof. Löffler wurde 1933 geboren, lehrte ab 1973 in Karlsruhe und wurde 1989 als C4-Professor an das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik der Universität Karlsruhe berufen. Für seine richtungsweisenden Forschungen zur Partikeltechnologie wurde er u.a.1974 mit dem Arnold-Eucken-Preis der VDI-GVC und 1981 mit der VDI-Ehrenmedaille in Gold der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN (KRdL) ausgezeichnet.

Informationen rund um den Internationalen Kongress Partikeltechnik PARTEC finden Sie unter www.partec.info.  

Über den VDI
Der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. ist Sprecher der Ingenieure und der Technik. Mit seinen fast 150.000 Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Europas. Als gemeinnützige und unabhängige Organisation ist er zentraler Ansprechpartner für technische, berufliche und politische Fragen. Sein starkes Netzwerk unterstützt den Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Ingenieuren. Der VDI gestaltet Lösungen für relevante Zukunftsfragen mit dem Ziel, den Standort Deutschland nachhaltig zu stärken.

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Stephan Berends idw

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