5 Jahre PhotonicNet – BMBF unterstützt Fortsetzung der erfolgreichen Netzwerkarbeit

Von anfänglich 22 auf 41 Partner ist das Netzwerks bis heute gewachsen. Zahlreiche Kooperationsprojekte sind seit den Anfängen zwischen den zusammengeschlossenen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen entstanden. Auch fachübergreifende Strukturen, wie beispielsweise eine engere Verknüpfung der Themenfelder Optik und Biotechnologie wurden geschaffen.

Erfreuliche Zahlen vermeldet der Bereich Start-Up-Beratung: Rund zehn junge Unternehmen der Photonik-Branche sind mit Unterstützung des Netzwerks auf den Weg gebracht und in der Region angesiedelt worden. Und nicht zuletzt durch ein gezieltes Standortmarketing sowie der Etablierung einer Kommunikationsplattform für Informations- und Kooperationssuchende aus dem In- und Ausland erzielte PhotonicNet mit seiner Arbeit wichtige Erfolge.

Eine Ende 2005 erhobene Evaluierung unter den Netzwerkpartnern zeigte deutliche Zustimmung und ein klares Votum für die konsequente Fortsetzung des bisher eingeschlagenen Weges. 80 Prozent der Partner sind überzeugt, dass ihre Erwartungen an das Netzwerk zu einem großen Teil oder sogar voll und ganz erfüllt werden. Einig zeigten sich alle darin, dass sie das PhotonicNet weiterempfehlen würden.

Im Rahmen des diesjährigen Partnerworkshops am 16./17. November in Wernigerode würdigte der Vertreter der Firma LO Laseroptik die gelungene Umsetzung der Vernetzungsidee im PhotonicNet. „Wir sind im PhotonicNet über die Jahre mehr und mehr zu einer großen Familie zusammengewachsen, haben aber auch durch die vielfältigen über die Region hinaus gehenden Aktivitäten des Netzwerks einen deutlichen Zugewinn an Informationen, Kontakten und Kooperationsmöglichkeiten“, so Werner Riggers, F&E-Manager bei dem bekannten Beschichtungsspezialisten aus Garbsen bei Hannover.

Gute Nachrichten kommen derzeit aus Berlin: „Unserer Arbeit wird im BMBF sehr positiv wahrgenommen. Inzwischen wurde die Weiterförderung der Optik-Cluster durch den Bund für die kommenden zwei Jahre zu den bisherigen Konditionen zugesagt“, freut sich PhotonicNet-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Hartmann. Ebenso habe das Land Niedersachsen bereits eine Fortsetzung der Beteiligung signalisiert.

Man werde den erfolgreich beschrittenen Weg jetzt mit gleicher Intensität weitergehen und sich dabei auch an den Zielen der aktuellen Hightech-Strategie der Bundesregierung ausrichten. Die Strategie bestätigt eindeutig die anhaltend hohe Bedeutung der Optischen Technologien für Deutschland, die im Rahmen der Strategie als eine der 17 Hightech-Sektoren ausgewählt wurden. Für Spitzentechnologien und technologieübergreifende Querschnittsmaßnahmen sollen bis zum Jahre 2009 rund 15 Milliarden Euro bereitgestellt werden – allein für die Optischen Technologien ca. 300 Mio. Euro.

Pressekontakt:

PhotonicNet GmbH Hannover
Anja Nieselt-Achilles
(Marketing & Kommunikation)
Büro Göttingen
Von-Ossietzky-Str. 99
37085 Göttingen
Tel: (0551) 3057222
mobil: (0179) 511 73 99
Mail: anja.nieselt@photonicnet.de

Media Contact

Anja Nieselt-Achilles idw

Weitere Informationen:

http://www.photonicnet.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer