Ergebnisse des Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2005"

Deutschlands beste Arbeitgeber 2005: SAP, MICROSOFT und LANDS’ END

  • Deutschlands 50 beste Arbeitgeber 2005 in Berlin prämiert
  • SAP, Microsoft und Lands’ End Gewinner in ihren Größenklassen
  • Wirtschaftsminister Clement betont Bedeutung der Qualität der Arbeit als Wettbewerbsvorteil

SAP Deutschland, MICROSOFT Deutschland und LANDS’ END sind die Gewinner des diesjährigen Great Place to Work(R) Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2005“.

Die Unternehmen erhielten auf Grundlage repräsentativer Mitarbeiterbefragungen und einem Personalkultur-Audit in ihren Größenklassen die jeweils besten Noten für die Qualität ihrer Arbeitsplatzkultur.

Gesamtsieger des Wettbewerbs wurde wie im Vorjahr MICROSOFT. Sonderpreisträger sind: SICK in der Kategorie „Lebenslanges Lernen“, LILLY Deutschland für „Chancengleichheit“ und FORD FINANCIAL Deutschland für „Diversity“.

Der Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ wird jährlich vom Forschungs- und Beratungsinstitut psychonomics AG als Vertreter des Great Place to Work(R) Institute Deutschland in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ durchgeführt. Bei der gestrigen Prämierungsveranstaltung in Berlin wurden in Anwesenheit von Wirtschaftsminister Clement insgesamt 50 Unternehmen mit dem Gütesiegel „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2005“ ausgezeichnet.

Deutschlands Beste Arbeitgeber 2005 (nach Größenklassen):

Unternehmen über 5.000 Mitarbeiter

Platz 1: SAP Deutschland Walldorf
Platz 2: Boehringer Ingelheim Deutschland Ingelheim
Platz 3: Tchibo Hamburg

Unternehmen 501 bis 5.000 Mitarbeiter

Platz 1: Microsoft Deutschland (Gesamtsieger) Unterschleißheim
Platz 2: HEXAL Holzkirchen
Platz 3: E.ON Ruhrgas Essen

Unternehmen 100 bis 500 Mitarbeiter

Platz 1: Lands’ End Mettlach
Platz 2: SKYTEC Oberhaching
Platz 3: Johnson Wax Haan

(Gesamtteilnehmer: 110 Unternehmen; Quelle: Great Place to Work(R) Institute Deutschland, 2005.)

Arbeitsplatzqualität als Wettbewerbsvorteil

Clement betonte in seiner Eröffnungsrede die besondere Bedeutung der Qualität der Arbeit und der Motivation der Mitarbeiter als wichtigen Wettbewerbsvorteil. Zugleich lobte er die Leistungen der Teilnehmer für die Weiterentwicklung einer innovativen Arbeitsplatzkultur in Deutschland.

Studienleiter Frank Hauser (psychonomics AG):

„Insgesamt zeigen die Ergebnisse viele Beispiele einer positiven Arbeitsplatzkultur in deutschen Unternehmen. Gleichzeitig bestehen noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten bei der Anerkennung und Nutzung von Mitarbeiterpotenzialen“.

Hintergrund des Wettbewerbs

Insgesamt nahmen 110 große und mittelständische Unternehmen mit rund 36.000 befragten Mitarbeitern am Wettbewerb teil. Bewertungskriterien waren eine repräsentative Mitarbeiterbefragung zu zentralen Aspekten der Arbeitsplatzkultur (Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements, Identifikation und Teamorientierung im Unternehmen) sowie ein Personalkultur-Audit mit Personalverantwortlichen.

Sponsorpartner des größten Wettbewerbs seiner Art sind die ASSTEL Versicherungsgruppe sowie die „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) des Bundeswirtschaftsministeriums und weiterer Partner. Great Place to Work(R) Wettbewerbe finden seit 1998 in den USA („100 Best Companies to Work For in America“) und seit 2002 in Europa („100 Best Workplaces in Europe“) in 15 EU-Staaten statt. Die besten 100 Arbeitgeber Europas werden am 27. April in Kopenhagen ausgezeichnet.

Anmeldungen zum kommenden Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006“ sind ab sofort möglich: www.greatplacetowork.de.

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Ansgar Metz presseportal

Weitere Informationen:

http://www.psychonomics.de

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