Bremer Umweltpreis International vergeben

Ein Solar-Waschsalon aus Kanada hat den Bremer Umweltpreis 2004 gewonnen. Alex Winch nahm die mit 20 000 Euro dotierte Auszeichnung für das Projekt «Beach Solar Laundromat Wash and Fold» am Donnerstagabend im Bremer Rathaus in Empfang. Den zweiten Platz (10 000 Euro) belegte ein britisch-ukrainisches Umweltmanagement-System zur Reduzierung von Schwefeldioxid und Wasserverschmutzung. Der 3. Platz und 5000 Euro gingen an die Hamburger Otto GmbH & Co. KG für ihr Projekt «Ökotextilien für den Massenmarkt».

Überreicht wurden die Preise von Prof. Klaus Töpfer, Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) am 23.09.2004 im Bremer Rathaus. Er würdigte nicht nur die Preisträger. Töpfer sagte auch, Bremen behaupte sich im internationalen Vergleich als Vorreiter im Bereich innovativer Umwelttechnologien.

Die international besetzte Jury wählte die drei Preisträger aus sieben Finalisten aus. «Gerne hätten wir alle ausgezeichnet, denn die Bewerbung zeugte von unternehmerischer Weitsicht und Umweltverantwortung», sagte Harald Emigholz, Vorsitzender des Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft und Ausrichter des Preises.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neues Wirkprinzip gegen Tuberkulose

Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu identifizieren und zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen…

Gefahr durch Weltraumschrott

Neue Ausgabe von „Physikkonkret“ beleuchtet Herausforderungen und Lösungen für eine nachhaltige Nutzung des Weltraums. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) veröffentlicht eine neue Ausgabe ihrer Publikationsreihe „Physikkonkret“ mit dem Titel „Weltraumschrott:…

Wasserstoff: Versuchsanlage macht Elektrolyseur und Wärmepumpe gemeinsam effizient

Die nachhaltige Energiewirtschaft wartet auf den grünen Wasserstoff. Neben Importen braucht es auch effiziente, also kostengünstige heimische Elektrolyseure, die aus grünem Strom Wasserstoff erzeugen und die Nebenprodukte Sauerstoff und Wärme…

Partner & Förderer