Neuer Studienführer für Kommunikationsberufe
Die Ausbildungslandschaft für Kommunikationsberufe ist in den vergangenen Jahren immer unübersichtlicher geworden. Orientierung gibt hier der soeben erschienene „Studienführer Journalismus, Medien, Kommunikation“, den Professor Dr. Walter Hömberg und Dr. Renate Hackel-de Latour vom Lehrstuhl für Journalistik I der Katholischen Universität Eichstätt (KUE) herausgegeben haben.
Auf 635 Seiten werden die Studienbedingungen an 58 Instituten und Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausführlich dargestellt. Darüber hinaus sind 134 weitere Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Medienberufe kurz porträtiert.
Das Buch, das in der UVK Medien Verlagsgesellschaft Konstanz erschienen ist, gibt einen aktuellen Überblick über Zulassungsvoraussetzungen, Studienordnungen, Lehrangebote, fachliche Schwerpunkte und Prüfungsanforderungen.
Trotz der Fülle der einschlägigen Studienangebote hat sich die Zahl der grundständigen Diplomstudiengänge Journalistik an Universitäten im deutschen Sprachraum nicht erhöht: Journalistik als Hauptfach kann man nach wie vor nur in München, Dortmund, Leipzig und Eichstätt studieren. Hinzugekommen sind allerdings neue Journalistik-Studiengänge an Fachhochschulen.
Hömberg, Walter / Hackel-de Latour, Renate (Hg.): Studienführer Journalismus, Medien, Kommunikation, Konstanz 2000 (ISBN 3-89669-267-4), DM 39,80.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
Neueste Beiträge

Neuartige Wärmeträger und Luftwand erhöhen Effizienz solarthermischer Kraftwerke
Solarthermische Kraftwerke arbeiten umso effizienter, je höher die im Receiver erreichten Temperaturen sind. Auch die konvektiven Wärmeverluste spielen eine große Rolle für den Ertrag. Im Verbundprojekt »HelioGLOW« adressierte das Fraunhofer-Institut…

Sicherheit elektronischer Schaltungen beweisen
Funkautoschlüssel, Kartenlesegeräte oder Smart-Home-Techniken benötigen sichere elektronische Schaltungen. Doch auch kryptografische Verfahren, die in der Theorie hundertprozentig sicher sind, werden in der Praxis regelmäßig gebrochen – weil Veränderungen in den…

Wettbewerb zwischen den Gehirnhälften im Schlaf
Der Mensch ist beidseitig symmetrisch. Unser Gehirn besteht aus zwei Hälften, den so genannten Hemisphären, die über spezielle Faserbahnen, die durch die Mittellinie verlaufen, miteinander kommunizieren. Jede Hemisphäre ist für…