Personelle Verstärkung für zukunftsweisende Karriereschmiede


Moderne Wege in der Lehre beschreitet die Fachhochschule Bochum: Ihre Angehenden Ingenieure und Betriebswirte werden in Kompetenzfeldern trainiert, die über das reine Fachwissen weit hinausgehen. In einem hochschulübergreifenden Institut für Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung (IZK) entwickeln sie neben methodischen und sozial-kommunikativen Fähigkeiten auch ihre interkulturelle Kompetenz weiter. Hier wird die Basis für die eigene Karriereplanung gelegt. Damit diese für viele Absolventen auch in einem eigenen Unternehmen mündet, werden auch potentielle Existenzgründer frühzeitig identifiziert und gezielt gefördert.

Jetzt erweitert die Hochschule mit einer neuen fachbereichsübergreifenden IZK-Professur „Methodenkompetenz in den Ingenieurwissenschaften“ ihre personelle Ausstattung. Zur Methodenkompetenz gehören wichtige Fähigkeiten wie Arbeits- und Zeitplanung oder Präsentationstechniken, aber auch die Bewältigung von Stresssituationen. Das Bewerbungsverfahren für die Professur startet gerade. In Kürze kommt eine C3-Professur für „Soziale und kommunikative Kompetenz“ hinzu. In diesem Bereich werden wichtige Fähigkeiten wie Rhetorik und Projektmanagement vermittelt. Aber auch die Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Teams sowie Führungskompetenzen gehören dazu.

Zukünftig werden Schlüsselqualifikationen an den jeweiligen fachspezifischen Bedarfsprofilen ausgerichtet. So werden Ingenieure, die im Bauprojektmanagement eingesetzt werden, über andere Qualifikationsprofile verfügen, als Entwicklungs- oder Vertriebsingenieure in mittelständischen Unternehmen der Elektronik- oder Maschinenbaubranche.
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren und zum IZK sind über die Webseite fh-bochum.de zu erhalten.

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

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 Dipl.-Journ. Detlef Bremkens

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