Die das Extreme lieben Über ein Genomprojekt am Archaeon Haloferax
volcanii
Die traditionelle Einteilung der Lebewesen in Eukaryonten und
Prokaryonten ist vor etwa zwei Jahrzehnten zu einer dreigliedrigen
Systematik erweitert worden: den Archaea, vordem Archaebakterien genannt,
wurde der Status stammesgeschichtlicher Eigenständigkeit attestiert. Unter
Prokaryonten werden – fast ausschließlich einzellige – Organismen
verstanden, die zwar über Desoxyribonucleinsäure
Virtuelle Pflanzenbestände – ein Werkzeug zur Erforschung des
Pflanzenwachstums
Der Begriff „virtueller Pflanzenbestand“ umreißt ein
naturwissenschaftliches, stark interdisziplinär orientiertes
Arbeitsgebiet. Dabei werden die Zusammenhänge im Systemverbund
Pflanzenbestand-Boden-Atmosphäre mit den Mitteln der mathematischen
Modellierung im virtuellen Raum erforscht und computergrafisch
visualisiert. Das erfordert die Zusammenführung von Wissen aus so
unterschiedl
Eine bisher in der Atmosphäre unbekannte chemische Substanz, das
Trifluormethylschwefelpentafluorid (SF5CF3), hat eine internationale
Forschergruppe entdeckt. SF5CF3 findet sich erst seit ca. fünfzig Jahren
in nennenswerten Mengen in der Atmosphäre. Mit seiner extrem langen
Lebensdauer und einem sehr hohen Absorptionsvermögen für Wärmestrahlung
ist es ein weiteres, vom Menschen erzeugtes Treibhausgas. Der Anstieg
dieses Gases in der Atmosphäre ist gekoppelt mit der
Schweißen, Löten, Härten oder Beschichten – die Bedeutung des Hochleistungs-Diodenlasers in den verschiedensten Bereichen der Materialbearbeitung wächst stetig. Laseranwender, Neueinsteiger sowie Komponenten- und Anlagenhersteller treffen sich am 14./15. September 2000 zum 3. Workshop „Anwendung von Hochleistungs-Diodenlasern“ (Bild 1) im Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden. Ein Schwerpunkt dieses Workshops liegt auf diodengepumpten Nd:YAG-Lasern. So werden
Dr.-Ing. Monika Auweter-Kurtz, Professorin für Raumtransporttechnologie am Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart, wird für drei Jahre der japanischen Raumfahrtbehörde NASDA als Beraterin zur Verfügung stehen. Es ist das erste Mal, daß die NASDA (National Space Development Agency of Japan) einem ausländischen Wissenschaftler bzw. einer Wissenschaftlerin einen Vertrag dieser Art angeboten hat. An der Universität Stuttgart wird dies als Anerkennung der wissenschaftlichen Arbeit an
Jena. (28.07.00) Sportmuffel leben gefährlich. Denn wer nicht regelmäßig trainiert, dessen Risiko für eine Verkalkung der Herzkranzgefäße steigt auf das Doppelte. Diesem Phänomen, das bislang nur aus epidemiologischen Studien bekannt war, sind Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena auf der Spur. Das Team um den Sportmediziner Professor Holger Gabriel untersucht mit modernsten Methoden, warum sich in Blutgefäßen von Sportlern weniger Verkalkungen bilden als bei Untrainierten. „Im
Eine Forschungsgruppe mit Beteiligung des MPIA untersuchte mit dem Weltraumteleskop James Webb eine planetenbildende Scheibe um einen jungen und sehr massearmen Stern. Die Ergebnisse zeigen die bislang reichhaltigste chemische Zusammensetzung…
Messverfahren erlaubt Rückschlüsse auf schwer zugängliche Eigenschaften, zeigt Studie der Uni Bonn. Unter bestimmten Bedingungen können Tausende von Lichtteilchen zu einer Art „Super-Photon“ verschmelzen. In der Physik spricht man auch…
Unter Beteiligung der Sternwarte der Universität Hamburg hat ein internationales Konsortium gemeinsam mit der Europäischen Südsternwarte (ESO) eine Vereinbarung über die Entwicklung und den Bau von ANDES, dem ArmazoNes High…
Einfluss von COVID-19-Infektion auf die Mikrostruktur des Gehirns nachgewiesen / Veränderungen in zerebralen Netzwerken korrelieren mit Schwere der Infektion und Symptomen / Veröffentlichung in Nature Communications. Ein Teil der Menschen,…
Vorklinische Ergebnisse: Eine neue Methode gegen die schwere Krankheit nutzt modifizierte Viren, um ein fehlendes Protein im Gehirn zu ersetzen. Frontotemporale Demenz ist eine bislang völlig unheilbare Gehirnerkrankung, bei der…
Wie Killifisch-Embryonen ihre Entwicklung angepasst haben. Einige Killifische überleben in Gegenden mit extremer Trockenheit. Eine Forschungsgruppe der Universität Basel berichtet im Fachjournal Science, dass sich die frühe Embryonalentwicklung dieser Fische…
… durch Forschungsgruppe Sustainable Bioengineering entwickelt. Im Rahmen der HTA-Forschungsprofessur Sustainable Bioengineering hat Prof. Dr. Sabine Grüner-Lempart mit Team und Partnern eine innovative Pilotanlage zum biologischen Schadstoffabbau entwickelt. Die Anlage…
Am 18. und 19. Juni diskutieren Wissenschaft und Praxis in Berlin über neue und alte Wasserquellen und Strategien zur Anpassung des Gartenbaus an den Klimawandel. Ohne Wasser keine Produkte: Neben…
2023 war das wärmste Jahr, das Forschende des AWI in Langzeitdatenreihe gemessen haben. Weltweit schlagen Forschende Alarm: Die Ozeane sind so warm wie nie zuvor gemessen. Auch die Nordsee hat…
Künstliche Intelligenz in Kombination mit einer neuartigen, vom menschlichen Auge inspirierten Kamera erkennt Verkehrsteilnehmer und Hindernisse hundertmal schneller als aktuelle Autokameras. Das neue System kann die Sicherheit von Automobilsystemen und…
Forschungszentrum Jülich und Partner organisieren internationale Konferenz. Vom 3. bis 6. Juni treffen sich internationale Forschende und Interessierte aus den Bereichen Computing-Neurowissenschaften und Künstliche Intelligenz zur International Conference on Neuromorphic…
Start-up sewts mit KI-basierten Industrierobotern erfolgreich. Die Industrieroboter des Münchner Start-up setws lernen mithilfe von KI-Algorithmen, wie sie mit forminstabilen Materialien umgehen müssen. Wäschereien nutzen die Technologie bereits, um etwa…