Wirtschaftsflächen der Zukunft

Gewerbeflächenentwicklung findet heute immer weniger auf der „grünen Wiese“ statt. Überall wo Wissen und Kreativität einen besonderen Beitrag zur Wertschöpfung von Unternehmen leisten, sind besondere Standorte gefragt:

Technologieparks in der Nähe großer Hochschulen oder Forschungseinrichtungen ebenso wie urbane Standorte, die von einer Vielfalt unterschiedlicher Nutzungen geprägt sind und den Beschäftigten ein attraktives Arbeitsumfeld bieten. In verschiedenen Städten Deutschlands, aber auch im europäischen Ausland, gibt es Beispiele für die Entwicklung solcher „Wirtschaftsflächen der Zukunft“, die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert werden sollen.

Dabei stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt:

– Zwischen räumlicher Nähe und globaler Vernetzung – welche Standortfaktoren sind für forschungsintensive Unternehmen wichtig?

– Welche Strategien und Ansätze gibt es, Flächenentwicklung für forschungsintensive Unternehmen zu betreiben?

– Wie können die Impulse aus Universitäten und Forschungseinrichtungen für die Flächenentwicklung genutzt werden?

– Wie lassen sich Konversionsflächen für die Entwicklung von Standorten für forschungsintensive Unternehmen nutzen?

Der Veranstaltungsort Heidelberg ist in besonderer Weise von wissensintensiven Unternehmen geprägt. Diese profitieren von der Nähe zu Hochschulen, außeruniversitären Forschungsinstituten und regionalen Clusterinitiativen. Im Rahmen einer Exkursion werden u.a. mit dem Technologiepark und der Bahnstadt aktuelle Beispiele einer wissensorientierten Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung besichtigt.

Leitung:
Dipl.-Verw.Wiss. Daniel Zwicker-Schwarm, Dr. phil. Holger Floeting, Deutsches Institut für Urbanistik
Teilnehmerkreis:
Dezernentinnen/Dezernenten; Führungs- und Fachpersonal aus Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Stadtplanung, aus Kammern und Verbänden; Ratsmitglieder; interessierte Fachöffentlichkeit
Veranstalter:
Stadt Heidelberg
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)
Veranstaltungsort:
Print Media Academy
Kurfürsten-Anlage 52 (gegenüber Hauptbahnhof Heidelberg)
69115 Heidelberg (Baden-Württemberg)
Ansprechpartner:
Anmeldung und Organisation:
Sinah Sträßer
Stadt Heidelberg, Amt für Wirtschaftsförderung und Beschäftigung
Telefon: 06221/5830014
Telefax: 06221/5830010
Email: sinah.straesser@heidelberg.de
Kontakt für inhaltliche Fragen:
Deutsches Institut für Urbanistik
Daniel Zwicker-Schwarm / Dr. Holger Floeting
Telefon: 030/39001-154 / -221
E-Mail: zwicker-schwarm@difu.de
Weitere Informationen:
http://www.difu.de/veranstaltungen/2013-01-24/wirtschaftsflaechen-der-zukunft.html
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Difu-Website:
http://www.difu.de
Vernetzen Sie sich mit uns überFacebook:
https://www.facebook.com/difu.de
Difu im informationsdienst wissenschaft (idw)
http://www.idw-online.de/de/pressreleases225
Difu-Portal zu kommunalen Themen:
http://www.kommunalweb.de

Media Contact

Sybille Wenke-Thiem idw

Weitere Informationen:

http://www.difu.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neuartiges Material für nachhaltiges Bauen

Innovativer Werkstoff für eine energieeffiziente Architektur: Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications ein polymerbasiertes Material mit besonderen Eigenschaften vor. Das…

Neues Antibiotikum gegen Erreger der Flussblindheit und Lymphatischen Filariose

Prof. Achim Hoerauf, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), und seinem Team ist es in Kollaboration mit der Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie…

Evolutionäre Genomik: Folgen biodiverser Fortpflanzungssysteme

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Einrichtung eines neuen Graduiertenkollegs (GRK) in der Biologie an der Universität Göttingen. Das GRK mit dem Titel „Evolutionary Genomics: Consequences of Biodiverse Reproductive Systems…

Partner & Förderer