Portallader versorgt Schleifmaschine mit Flansch- und Wellenteilen
Die Senkung der Stückkosten lässt sich auf verschiedenen Wegen erreichen, unter anderem durch Verringerung von Stückzeiten, Nebenzeiten, Mannkosten. Der Einsatz eines Handling-Systems ist eine häufig angewendete und erfolgreiche Möglichkeit zur Erreichung dieses Ziels, so das Unternehmen.
Ladesystem muss flexibel sein
Ein Aspekt, der häufig bei der Entwicklung eines Ladesystems vernachlässigt wird, ist die Flexibilität. Dabei ist es gerade für kleinere und mittlere Unternehmen enorm wichtig, umgehend auf die sich immer schneller verändernden Marktbedürfnisse reagieren zu können.
Das hat Kellenberger zur Entwicklung einer kostenoptimierten, standardisierten Portal-Ladesystem veranlasst, die den Schleifprozess automatisiert, ohne die Flexibilität zu vernachlässigen. Ziel der Neuentwicklung war die vollständige Integration der Anlage im Maschinenkonzept. Die universelle, sehr breit einsetzbare Schleifmaschine Kel-Vita diente als Basis.
Ladesystem speziell für kleine und mittlere Losgrößen
Das Ladesystem ist auf die Bedürfnisse von Einsteigern in die Automation und von Lohnfertigern abgestimmt, die sich mit der Investition in eine automatisierte Anlage schwer tun. Das Kellenberger-Konzept wurde speziell für kleine und mittlere Losgrößen entwickelt, insbesondere für Anwender, die ein häufig wechselndes Teilespektrum haben und folglich sehr schnell umrüsten müssen.
Abgedeckt wird ein breites Teilespektrum bis zu 100 mm Durchmesser und 400 mm Länge. Die Prisma-Taktkette erlaubt die Beladung von Wellen sowie Flanschteilen bis zu 5 kg Gewicht.
Die optimale Ausnützung des Taktbandes, vor allem beim Einsatz der Palettensysteme für kleine Teile, ergibt eine variable und sinnvolle Laufautonomie. Das Wechselsystem der Greifer und die NC-Achse des Portals gewährleisten eine hohe Flexibilität innerhalb der Maschine.
L. Kellenberger & Co. AG auf der Metav 2010: Halle 16, Stand C50
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