Motivation – das Herzstück für gelingendes Lernen

Vom 28. bis 30. August richtet das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) http://www.dipf.de zusammen mit der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) http://www.earli.org/about_earli und der Frankfurter Goethe-Universität die International Conference on Motivation http://www.icm2012.de auf dem Campus Westend aus.

Über 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt treffen sich bei der International Conference on Motivation, um sich über die neuesten Trends der Motivationsforschung zu informieren und sich über verschiedene Forschungsrichtungen hinweg interdisziplinär auszutauschen.

„Motivation ist der Motor für alle eigenständigen Lern- und Handlungsprozesse. Wer sich seine Lernziele selber aussuchen darf, sich kompetent fühlt und außerdem noch das richtige Lernumfeld hat, kann eine besonders starke Motivation entwickeln“, erklärt Dr. Thomas Martens (DIPF), der die Konferenz ausrichtet. Für ihn ist eine solche Motivation das Herzstück gelingenden Lernens, denn erst sie ermöglicht etwa ein langes Behalten der Lerninhalte oder den kreativen Umgang mit Lerninhalten.

Organisiert wird die Tagung von der Special Interest Group 8 “Motivation and Emotion” der Wissenschaftsorganisation EARLI, deren Ziel es ist, die europäische Bildungsforschung enger zu vernetzen und voranzubringen.

Die Konferenz findet seit 2006 alle zwei Jahre in einem anderen Land statt. Nach Landau (Deutschland), Turku (Finnland) und Porto (Portugal) ist 2012 mit dem Tagungsort Frankfurt am Main wieder Deutschland an der Reihe.
Weitere Information
Christine Schumann, Tel. +49 (0) 69 / 247 08 -314, E-Mail schumann@dipf.de,
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Schloßstraße 29, 60486 Frankfurt a.M.

Media Contact

Christine Schumann idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer