MHC-unabhängige Tumor-Antigene für die Krebsimmuntherapie

Krebs ist trotz der Entwicklung vieler Therapiemöglichkeiten, allen voran Bestrahlung und Chemotherapie, noch immer die häufigste Todesursache. Klinische und tier-experimentelle Befunde haben gezeigt, dass das T-Zellsystem neben Viren, Bakterien und Parasiten auch maligne entartete Zellen erkennt und fähig ist, diese zu zerstören. Insbesondere CD8+ T-Zellen (cytotoxic T lymphocytes, CTLs) sind in der Lage, Tumorabstoßungsreaktionen zu bewirken, indem sie Antigene erkennen, welche von MHC Klasse I-Molekülen (Major Histocompatibility Complex Class I, beim Menschen HLA Klasse I) auf der Zelloberfläche präsentiert werden.

Diese Erfindung beinhaltet die Anwendung der HLA-unabhängigen Erkennung von Tumor-assoziierten Antigenen für die Diagnose, Therapie und Prävention von Melanomen und anderen Tumorarten. Es werden zwei Antigene angeboten, die von CTLs HLA-unabhängig erkannt werden und deren Verwendung in der Krebsimmuntherapie neue Therapiemöglichkeiten erschließt.
[Referenz HMZ077]

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