Eurex startet Handel mit österreichischen Aktienoptionen

Die internationale Terminbörse Eurex erweitert ihr Angebot an europäischen Aktienoptionen und startet am 10. September mit elf Optionen auf österreichische Aktien: Boehler-Uddeholm, Bet­andwin, Erste Bank, Immoeast, ÖMV, Raiffeisenbank, RHI, Telekom Austria, Verbundgesellschaft, Voestalpine und Wienerberger.

Bis auf Immoeast gehören alle zugrunde liegenden Aktien dem österreichischen Bluechip-Index ATX an. Die neuen Optionen ergänzen die zehn Single Stock Futures auf ausgewählte österreichische Aktien, die seit

2006 gelistet sind.

Die neuen Optionen sind ein weiterer Schritt zur Abdeckung der wichtigen europäischen Märkte. Nachfrage nach den neuen Optionen stammt sowohl von Fondsgesellschaften und Eigenhandelshäusern als auch von Warrant- und Zertifikate-Emittenten.

Die Kontraktspezifikationen gleichen denen bereits bestehender deutscher Aktienoptionen. Die Kontraktgröße liegt bei 100 Aktien, und es werden Laufzeiten bis zu 24 Monaten angeboten. Eurex setzt die Handelsgebühren bis einschließlich November 2007 aus. Gleichzeitig unterstützt ein Market Making-Modell für österreichische Aktienoptionen die Liquidität von Beginn an. Auch können Teilnehmer außerbörslich abgeschlossene Geschäfte über die OTC-Funktionalitäten der Eurex Clearing AG abwickeln.

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