Fondsbörse aktuell: Zum Wochenschluss etwas belebt

Fondshandel richtete sich an Aktientendenz aus

Ein paar umsatzschwächere Tage wie in der zu Ende gehenden Woche können der Fondsbörse Deutschland in Hamburg den Geschäftserfolg dieses Jahres mit 240 % Umsatzplus in den ersten zehn Monaten nicht mehr verhageln. Ursache für das Abflauen waren ausstrahlende verhaltene Kursentwicklungen in New York und Tokio sowie Bedenken, ob die große Koalition die erforderliche Reformkraft haben werde, um die deutsche Wirtschaft in Schwung zu bringen, Sorgen, die auch die Deutsche Bundesbank teilt. Der Fondshandel folgte den Aktienmärkten. Als der Nikkei in Tokio am Donnerstag einen Sprung nach oben machte, hat sich der Fondshandel schon wieder etwas belebt. Japan-Fonds rückten positiv ins Blickfeld. Mit Forstsetzung des japanischen und deutschen Kursaufschwungs am Freitag belebte sich auch der Fondshandel noch etwas weiter.

In der kommenden Woche könnten Nachrichten über das US- Verbrauchervertrauen wie auch der Ifo Geschäftsklimaindex für November das Fondsgeschäft beeinflussen.

Musik im Handel mit geschlossenen Fonds Wenn auch auf vergleichsweise sehr viel niedrigerem Niveau, so war in der auslaufenden Woche doch Musik im Handel mit geschlossenen Fonds. Dort hat die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ihr Vermittlungsgeschäft gegenüber der Vorwoche fast verdoppelt – von nominal 490.000 auf 944.000 Euro.

Im Premiumsegment, in dem es begrenzte Abnahmegarantien gibt, mit insgesamt fast 343.000 Euro Handelsvolumen war der größte Posten mit gut 291.000 Euro eine Beteiligung am Hansa Treuhand Schiff „Wehr Rissen“. Sie wechselte zum Kurs von 105 % den Besitzer. Das Segment der Sonstigen Fonds kam auf rund 641.000 Euro Umsatz. Herausragend eine Beteiligung von 102.000 Euro am Conti-Schiff „Conti Brisbane“, für die ein Kurs von 133 % erzielt wurde. Eine 250.000-Euro- Beteiligung an der Gebab Contship „Contship Italy“ wurde zum Kurs von 100 % vermittelt.

Über „Fondsbörse Deutschland“

Unter der Bezeichnung „Fondsbörse Deutschland“ betreibt die Börsen AG, die Trägergesellschaft der Börsen Hamburg und Hannover, an der Börse Hamburg eine neue Plattform für den Handel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds. Börsentäglich zwischen 9:00 Uhr und 20:00 Uhr können Anleger offene Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Börsenpreisen handeln; neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt lediglich die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt – wie es der Anleger von anderen Wertpapieren kennt – über seine Haus- oder Online-Bank-Verbindung. Als Börsenplatz ist lediglich „Börse Hamburg“ anzugeben. Mit der Notierung von Fonds an der Börse Hamburg kann eine Fondsorder nunmehr auch limitiert erteilt und mit einer zeitlichen Gültigkeitsangabe versehen werden. Der Handel über die Deutsche Fondsbörse Hamburg vollzieht sich unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Veröffentlichung ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten. Der Bericht dient lediglich informatorischen Zwecken. Darüber hinaus bildet die historische Wertentwicklung keine geeignete Indikation für die künftige Performance.

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Kay Homann presseportal

Weitere Informationen:

http://www.fondsboerse-deutschland.de

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