Einzigartiges Förderprogramm für Existenzgründer

Bayer Industry Services (BIS) holt den Chemie-Nachwuchs ins Boot. Zu diesem Zweck hat BIS die „Bayer-Chemie-Start-Up-Initiative“ ins Leben gerufen – ein im Wettbewerb der deutschen Chemiepark-Standorte einzigartiges Förderprogramm, um junge zukunftsorientierte Firmen zu Neuansiedlungen zu bewegen.

„Mit unserer Initiative bieten wir potenziellen Firmengründern mit guten Geschäftsideen für neue chemische Produkte an unseren Standorten das optimale Umfeld für wirtschaftlichen Erfolg“, erläuterte Dr. Jürgen Hinz, Geschäftsführer der Bayer Industry Services, anlässlich des 4. „Chemieforums“ am 28. November 2002 in Leverkusen.

Schon während der Ideenphase helfen Bayer-Experten auch bei der Prüfung der Finanzierungsmodelle, knüpfen Kontakte zu Wirtschaftsförderern, Geldinstituten und Investoren und recherchieren die passenden Förderprogramme. Darüber hinaus lösen sie Probleme bei komplizierten Genehmigungsverfahren und entwickeln – auf Wunsch – mit dem jeweiligen Partner Produktionskonzepte für die effiziente Einbindung in den Chemiepark Bayer. Wenn das neue Unternehmen an den Start geht, unterstützt BIS es vom ersten Tag seiner Entwicklung durch voll ausgestattete Labors inklusive aller benötigten Services – dazu gehören Energieversorgung, Umweltschutzeinrichtungen, Logistik, Sicherheit, Werkstätten, Ausbildung, Kommunikation und vieles mehr.

Trotz aller Hilfestellungen durch Bayer sind die Jung-Unternehmer eigenständig – sie allein bestimmen, wer ihnen über die Schulter schaut und mit wem sie kooperieren wollen. Bayer setzt dabei auf langfristige, erfolgreiche Geschäftsbeziehungen und respektiert selbstverständlich die Betriebsgeheimnisse seiner Partner – absolute Vertraulichkeit wird vertraglich zugesichert.

Die Vorteile dieses „Rundum-Sorglos-Pakets“ liegen für die künftigen Unternehmer und Investoren auf der Hand: Sie haben einen einzigen kompetenten Verhandlungspartner, werden vor überbordender Bürokratie verschont, genießen eine hohe Akzeptanz in einer Industrieregion und können sich auf das Kerngeschäft in einer leistungsfähigen und etablierten Infrastruktur konzentrieren. Aber auch Bayer profitiert von dieser Kooperation: „Indem wir junge, innovative Chemie-Betriebe mit Forschung, Entwicklung und Produktion in unseren Chemiepark integrieren, schaffen wir auch uns ein zusätzliches Stück Zukunft“, erläuterte Hinz, „denn erfolgreiche Start-Ups sind die Geschäftspartner von morgen. Sie machen unseren Chemiepark attraktiver für Investoren, erweitern unser Portfolio und tragen zu einer effizienteren Auslastung der Infrastruktur bei.“

Bayer Industry Services managt mit rund 7.000 Mitarbeitern als Betreiber und Besitzer den Chemiepark Bayer, in dem – neben den Teilkonzernen und Servicegesellschaften der Bayer AG – bereits mehr als 25 Partnerfirmen ansässig sind. Auf einer Gesamtfläche von rund 17 Quadratkilometern an den Standorten Leverkusen, Dormagen, Krefeld und Brunsbüttel hält der größte deutsche Chemiepark derzeit rund 240 Hektar an ausgewiesenem Industriegebiet für mögliche Neuansiedlungen bereit.

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Weitere Informationen:

http://www.chemiepark.bayer.de

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