Türme und Maste aus Stahl – Neues aus Forschung und Anwendung

Anhand der anhaltenden Nachfrage dieser Konstruktionen aus Stahl zeigt sich je nach Anwendungsfeld,  dass besonders Gittermaststrukturen und Rohrturmkonstruktionen effiziente und nachhaltige Lösungen bieten.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen daher aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Anwendung zur Bemessung und Konstruktion von Turm- und Mastbauwerken aus Stahl, wobei das Programm in zwei entsprechende, sich ergänzende Vortragsblöcke gegliedert ist:

Am Vormittag stehen die Gittermastkonstruktionen im Fokus der Berichterstattung. Hier wird über die neusten technischen Erkenntnisse zu Konstruktionsvarianten in der Praxis, aktuellen Bemessungsnormen, Optimierungsmöglichkeiten, Werkstoffentwicklungen und Verbindungsmitteln berichtet.

Der Nachmittagsblock befasst sich mit den neusten Entwicklungen zu Stahlrohrtürmen. Hier stehen   neuartige Konstruktionen für die Maste zur Energiewende, innovative Fügeverfahren, Bemessung und Konstruktion von Flanschverbindungen und Schweißen von dicken Blechen im Turmbereich im Fokus der Vorträge. Inhaltlich wird das Programm mit einem Vortrag zu unterschiedlichen Korrosionsschutzsystemen für beide Bauarten abgerundet.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Anwender aus der Industrie als auch an Vertreter von Genehmigungsbehörden und Zertifizierungseinrichtungen sowie an Vertreter der Wissenschaft. Es wird ein umfangreicher Überblick zum jeweiligen Stand der Entwicklung und der praxisgerechten Ausführung von Turm- und Mastbauwerken aus Stahl im inhaltlich gesetzten Schwerpunkt gegeben.

Das Programm beinhaltet 6 Fortbildungszeiteinheiten und ist als Fortbildungsveranstaltung durch die Ingenieurkammer Bau (NRW) anerkannt.

Die Anmeldung erfolgt online unter: http://www.tuerme-und-maste.de

Media Contact

Dr. Gregor Nüsse idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer