Sicherheit und Vertrauen in der vernetzten Welt

Softwaregesteuerte Dienstleistungen, netzbasierte Produkte und vernetzte Systeme sind die Themen des 32. AIK-Symposiums „Sicherheit und Vertrauen in der vernetzten Welt“ am 28. Oktober 2016 in Karlsruhe. Die vertrauenswürdige digitale Welt mit zuverlässigen Sicherheitskonzepten und durchdachten Schutzprodukten steht im Mittelpunkt der Fachtagung. Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Anmeldung bitte mit beiliegendem Formular oder per E-Mail an presse@kit.edu.

32. AIK-Symposium
„Sicherheit und Vertrauen in der vernetzten Welt“
Freitag, 28. Oktober 2016, 14.15 Uhr,
ACHAT Plaza Karlsruhe, Mendelssohnplatz, 76131 Karlsruhe

Aus dem Programm:

15:00 Uhr, Digitalisierung – Neue Sicherheitsherausforderungen für den Mittelstand,
Dr. Dirk Achenbach, FZI Forschungszentrum Informatik am KIT

17:15 Uhr, Modellbildung und Rechtssicherheit in der vernetzten Welt,
Dr. Oliver Raabe, Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR) des KIT

„Je vernetzter die Welt und die Wirtschaft werden, umso wichtiger wird es, dass man den Systemen und den mit ihrer Hilfe gewonnenen Daten und Informationen vertrauen kann. Wir sind überzeugt, dass Plattformen und Dienstleistungen im Internet ebenso wie vernetzte Produkte nur dann dauerhaft akzeptiert werden, wenn sie sicher und zuverlässig sind“, erklärt Professor Andreas Oberweis vom Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Doch obwohl die Fachwelt Sicherheit als einen entscheidenden Erfolgsfaktor einstufe, würden Sicherheitsanwendungen und -verfahren im Augenblick oft eher als Bremse wahrgenommen und als belastend empfunden.

Auf dem Symposium tauschen Experten ihre Ideen aus, informieren über rechtliche und betriebliche Herausforderungen, diskutieren ihre Lösungsansätze und stellen Produkte und Verfahren aus der Wirtschaft vor, die dort bereits zum Systemschutz eingesetzt oder gerade dafür vorbereitet werden. Auf der Veranstaltung gibt es auch Informationen zum Kompetenzzentrum IT-Sicherheit am FZI, vom Land Baden-Württemberg dort als Anlaufstelle für den baden-württembergischen Mittelstand eingerichtet. Veranstalter sind das AIFB und der Verein Angewandte Informatik Karlsruhe (AIK e.V.).

Mehr Informationen und Programm:
http://www.aik-ev.de/index.php/veranstaltungen/32-aik-symposium/

Wer sich bereits vor dem Symposium näher über das Thema IT-Sicherheit informieren möchte, findet ausführlichere Erläuterungen im soeben erschienenen AIFB Themenheft 2016. Es enthält Einführungstexte aus der aktuellen Forschung und Entwicklung und berichtet über Aktivitäten und Ereignisse am Institut AIFB. Die Broschüre ist auf der Webseite des Instituts kostenlos zum Download bereitgestellt unter:
http://www.aifb.kit.edu/images/9/92/Themenheft16.pdf

Weiterer Kontakt:
Kosta Schinarakis, PKM – Themenscout, Tel.: +49 721 608 41956, Fax: +49 721 608 43658, E-Mail: schinarakis@kit.edu

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

http://www.aik-ev.de/index.php/veranstaltungen/32-aik-symposium/
http://www.aifb.kit.edu/images/9/92/Themenheft16.pdf

Media Contact

Monika Landgraf Karlsruher Institut für Technologie

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer