Nase zu und durch?

Wenn das tägliche Öffnen der Fenster eher zu schlechter als zu guter Luft führt, ist der Grund dafür meist ebenso einfach wie schwerwiegend: unangenehme Gerüche. Ob Lackierbetrieb, Tierhaltung oder Kläranlage – infolge von immer dichterer Bebauung ist die Geruchswahrnehmung ein Problem geworden, das Fachleute aus unterschiedlichen Branchen beschäftigt.

Die 3. VDI-Tagung „Gerüche in der Umwelt“, die am 26. und 27. November 2009 in Baden-Baden stattfindet, thematisiert aktuelle Entwicklungen im Ermitteln und Bewerten von Geruchsemissionen und -immissionen.

Veranstalter ist das VDI Wissensforum, das Experten mit einschlägigen Erfahrungen auf diesem Gebiet ein seltenes Kommunikations- und Diskussions-Forum bietet. Es richtet sich an Gutachter, Ingenieure, Juristen, Umweltbeauftragte, Anlagenbetreiber, Vertreter von Behörden und Umweltorganisationen sowie Wissenschaftler.

Zu den Themen gehören beispielsweise Inhalt und Anwendung der neuen Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) 2008, Bestimmung und Umgang mit Messunsicherheiten, Beispiele von Fahnen- und Rasterbegehungen sowie Neues aus der VDI-Richtlinienarbeit. Zudem stehen Fallbeispiele aus der Mineralölwirtschaft, Tierhaltung, Energieerzeugung und anderen Industrien auf dem Programm. Fachlich wird die Tagung von der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN – Normenausschuss KRdL unterstützt

Programm und Anmeldung unter www.vdi.de/gerueche2009 oder beim VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 (0) 211 62 14-201, Telefax: -1 54

Media Contact

Nora Kraft VDI

Weitere Informationen:

http://www.vdi.de/gerueche2009

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