KIT 2016: Infektiologen und Tropenmediziner tagen in Würzburg

Auf dem 13. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (KIT 2016) vom 15. bis 18. Juni 2016 in Würzburg diskutieren Experten den aktuellen Forschungsstand ihres Fachgebiets und regen zum fachübergreifenden Austausch an. Wissenschaftler können ihre Abstracts noch bis zum 22. Februar 2015 einreichen.

Innovative Konzepte und interdisziplinäre Forschung sind mehr denn je gefragt. Fachkundige infektiologische Versorgung in Klinik und Praxis nimmt einen hohen Stellenwert ein und betrifft längst nicht nur Mediziner. Der KIT 2016 richtet sich gleichermaßen an Kliniker in der stationären Krankenversorgung und im niedergelassenen Bereich, an Basiswissenschaftler und an klinische Forscher, aber auch Pflegekräfte möchte Kongresspräsident Professor Dr. med. Hartwig Klinker mit seinem Kongressprogramm ansprechen:

„Mit neuen Formaten wie dem in den KIT integrierten Pflegekongress bieten wir in einem mehrstündigen Seminar Hintergrundwissen und praktische Tipps für den fachgerechten Umgang und die Pflege infektiologischer Patienten“. Das Hauptprogramm des 4-tägigen Kongresses umfasst neben Plenarsitzungen mehr als 50 wissenschaftliche Symposien sowie zahlreiche Workshops und Kurse.

Insbesondere jungen Wissenschaftlern soll der Kongress als Plattform dienen. Deshalb fördert die Kongressleitung intensiv deren Teilnahme. Mit der Gelegenheit, Abstracts im Rahmen des Kongressprogramms vorzutragen, binden die Veranstalter junge Infektiologen und Tropenmediziner aktiv in das Kongressgeschehen ein und bieten gerade ihnen eine Chance, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse persönlich vor einem großen Fachpublikum zu präsentieren.

Darüber hinaus können Autoren angenommener Abstracts ihre Forschungsergebnisse im Rahmen von „Best Poster Sessions“ präsentieren. Nachwuchswissenschaftler, die ein Abstract einreichen, können sich auch um eines von 20 Reisestipendien im Wert von jeweils 500 Euro bewerben – dieses umfasst die Tagungsgebühr, Anreise und Übernachtung am Kongressort. Die Frist zur Einreichung der Abstracts wurde auf den 22. Februar 2015 verlängert.

Highlights des KIT als größter deutschsprachiger Kongress für Infektiologie und Tropenmedizin sind die Plenarvorträge, in denen sich Experten der Infektiologie und Tropenmedizin mit zentralen Themen ihres Fachs befassen – von der Flüchtlingsmedizin über die Bekämpfung von multiresistenten Erregern bis hin zum aktuellen Stand der HIV-Behandlung. „Wir haben ein breit gefächertes Programm zusammengestellt und möchten damit die Teilnehmer zum interdisziplinären Austausch anregen“, sagt Kongress-Vizepräsident Prof. Dr. med. Andrew J. Ullmann. Neuste Forschungsergebnisse diskutieren Experten auch auf der Kongress-Pressekonferenz am Donnerstag, 16. Juni 2016 von 11.30 bis 12.30 Uhr.

Das Kongressprogramm und viele Informationen rund um den Kongress finden Interessierte auf http://www.KIT2016.de

Terminhinweis:

Pressekonferenz anlässlich des Kongresses für Infektiologie und Tropenmedizin
Termin: Donnerstag, 16. Juni 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr
Ort: Congress Centrum Würzburg
Adresse: Turmgasse 11, 97070 Würzburg

Pflegekongress „Herausforderungen für die Pflege bei infektiösen Patienten – nicht nur in der Infektiologie!“
Inhalt: Multiresistente Keime, HIV, Hepatitis, Besonderheiten bei Flüchtlingen, Infektionsrisiken für Personal, Infektionsprävention, Sektorenübergreifende Aspekte
Termin: Samstag, 18. Juni 2016, 9.00 bis 14.30 Uhr
Ort: Congress Center Würzburg/Maritim

Kontakt für Journalisten:
Kongresspressestelle
12. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin
Janina Wetzstein/Anna Voormann/Kathrin Gießelmann
Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-457
Fax: 0711 8931-167
wetzstein@medizinkommunikation.org
http://www.KIT2016.de

http://www.KIT2016.de

Media Contact

Medizin - Kommunikation idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer