Forscher aus aller Welt zu Gast in der Saarbrücker Informatik

Der zweitägige Aufenthalt findet im Rahmen der „Science Tour 2014“ statt, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Deutsche Akademische Austauschdienst regelmäßig anbieten. Diesmal stehen die Künstliche Intelligenz und die Interaktion von Mensch und Computer auf dem Programm. Saarbrücker Professoren und Wissenschaftler werden den Gästen Einblick in ihre Forschung geben.

Saarbrücker Informatiker arbeiten an Technologien für den Supermarkt der Zukunft, überprüfen die Sicherheit von Flugzeugen oder entwickeln neue Techniken für Trickfilmspezialisten – dies sind nur ein paar Beispiele, an denen auf dem Campus der Saar-Uni geforscht wird. Am 23. und 24. Januar können sich Wissenschaftler aus Amerika, Asien, Australien und Europa selbst ein Bild von der Bandbreite der Forschungsthemen machen. Die Gäste besuchen das Max-Planck-Institut für Informatik, den Exzellenzcluster „Multimodal Computing and Interaction“ und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Saarbrücker Professoren und Wissenschaftler stellen in Vorträgen, Vorführungen und Laborführungen unter anderem aktuelle Forschungsergebnisse vor.

Die Science Tour wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Deutschen Akademischen Austauschdienst organisiert. Sie findet in regelmäßigen Abständen zu unterschiedlichen Forschungsthemen statt. Interessierte Wissenschaftler aus aller Welt haben hierbei die Möglichkeit, sich bei einer einwöchigen Deutschlandreise selbst ein Bild der hiesigen Forschungslandschaft zu machen, renommierte Einrichtungen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Fragen beantwortet:
Erich Reindel
Geschäftsführer Fachbereich Informatik
Tel.: 0681 302 58091
E-Mail: reindel(at)cs.uni-sb.de

Media Contact

Melanie Löw Universität des Saarlandes

Weitere Informationen:

http://www.uni-saarland.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer