Europas größte Konferenz für Gesundheitsökonomie in Hamburg
Das Thema der Konferenz – „Know the ropes: Balancing Costs and Quality in Health Care” – ist aktuellen gesundheitsökonomischen Herausforderungen gewidmet. Der Slogan mit dem nautischen Ausdruck „know the ropes“ – „wissen, wie es geht“ spiegelt den maritimen Charakter der Gastgeberstadt Hamburg wider.
Neben einer Vielzahl von fachwissenschaftlichen Vorträgen schlägt die Konferenz mit zwei Symposien die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis: In Kooperation mit dem Unternehmen KPMG diskutieren Forschende mit Praktikerinnen und Praktikern die Frage „How can different stakeholders in the Health Sector be better aligned?“.
Das Symposium „Innovation in Provider Payment: Innovative Diabetes Reimbursement Systems in Europe“ in Zusammenarbeit mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und dem Bundesministerium für Gesundheit beleuchtet aktuelle Trends und Innovationen zur Verbesserung der Diabetesversorgung in Europa.
Plenarvorträge werden u. a. von den renommierten Gesundheitsökonomen Mark Sculpher von der University of York und Pedro Pita Barros von der Universidade Nova de Lisboa sowie der Gesundheitsökonomin Brigitte Dormont von der Universität Paris-Dauphine gehalten.
Die Non-profit-Konferenz wurde auch durch die großzügige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Universität Hamburg, der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) der Stadt Hamburg, des Bundesministeriums für Gesundheit, Signal Iduna, MSD, KPMG und der Techniker Krankenkasse ermöglicht.
Über das HCHE
Das Hamburg Center for Health Economics ist ein gemeinsames Forschungszentrum der Universität Hamburg und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). 2010 gegründet, gehört das HCHE heute bereits zu den größten gesundheitsökonomischen Zentren in Europa. Mehr als 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ökonomie und Medizin arbeiten gemeinsam an Lösungen aktueller und künftiger Herausforderungen der Gesundheitsversorgung. Als eines von vier gesundheitsökonomischen Zentren in Deutschland erhält das HCHE eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für den weiteren Ausbau.
https://www.uni-hamburg.de/presse/pressemitteilungen/2016/pm59.html
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