"Speed Dating" für Innovationsideen: Heidelberger Innovationsforum

Am 27. und 28. November bietet das Heidelberger Innovationsforum zum fünften Mal ein „Speed Dating“ für Wirtschaft und Wissenschaft an – mit dem Ziel, erste Kontakte und Geschäftsbeziehungen herzustellen.

In 10-minütigen Vorträgen präsentieren Forscher 47 innovative IT-Lösungen. Vorgestellt werden unter anderem Simulationstechniken, ortsgebundene Dienstleistungen und Spracherkennung. Einen Schwerpunkt bilden semantische Klassifikations- und Suchtechnologien, die auch nonverbale Daten wie Musik darstellen können. Zwei offene Sessions widmen sich Themen wie digitalen Signaturen und Krebserkennung.

Den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „Driving Innovation through Design-for-Use“ hält Prof. Larry L. Constantine. Der Designer und Consultant ist einer der Pioniere des Software Engineerings, mit seinen kontroversen und pointierten Beiträgen stößt er immer neue Diskussionen an.

Veranstalter des Heidelberger Innovationsforums sind die MFG Baden-Württemberg und das European Media Laboratory.

Wir laden Sie zur Pressekonferenz vor Beginn der Veranstaltung ein:

Dienstag, 27.11.2007, 12.00 Uhr
Studio der Villa Bosch, Fritz-Haber-Auditorium
Schloss-Wolfsbrunnen-Weg 33
69118 Heidelberg
Ihre Gesprächspartner sind:
Klaus Haasis, MFG Geschäftsführer
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Andreas Reuter, EML, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer

Aus dem Kreis der vorstellenden Referenten stellen sich vor:

Dr. Björn Schuller, Technische Universität München, stellt mit „Quickskip“ eine Software zur automatischen Erkennung des Refrains bei Musikstücken vor. Auf diese Weise können ähnlich wie bei Bildern von Musikstücken Miniaturansichten erstellt werden, die dem Nutzer ein schnelles Durchsuchen seiner Dateien im Browser erleichtern.

Dr. Frank Klefenz, Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT Ilmenau, zeigt mit dem „eVision“-Projekt einen Lösungsansatz zur Mustererkennung, der die aktuellen(oder neuesten) neurobiologischen Erkenntnisse des Sehens zur Informationsgewinnung und -verarbeitung im Bereich der Bildanalyse kombiniert. Einsatzgebiete dieser Technologie finden sich in der Fahrspur- und Verkehrszeichenerkennung (Fahrerassistenzsysteme), der biologischen und medizinischen Bildverarbeitung (Ultraschallbilder) und der Erkennung des Lidschlages zur Müdigkeitsüberwachung.

Nach der Pressekonferenz besteht die Möglichkeit, die Innovationen auf einem Ausstellerrundgang zu besichtigen und zu fotografieren/filmen.

Weitere Informationen:
http://www.heidelberger-innovationsforum.de
Ansprechpartner für die Presse:
MFG Baden-Württemberg
Susanne Jehle
Presse/Marketing
Tel.: 0711-90715-366
Fax: 0711-90715-350
jehle@mfg.de
European Media Laboratory
Dr. Peter Saueressig
Pressesprecher
Tel.: 06221-533-245
Fax: 06221-533-198
Peter.Saueressig@eml.villa-bosch.de
Sponsoren: firstVentury – aeris CAPITAL AG; living-e AG
Branchenpartner: CAD-CAM Report
Premium-Partner: Wirtschaftsinformatik; Technology Review; VDI Nachrichten; Computer Zeitung; Venture Capital Magazin
Über die MFG Baden-Württemberg
Die MFG gehört zu den führenden Innovationsagenturen für IT und Medien in Europa mit Schwerpunkt Informationstechnologie, Software, Telekommunikation und Creative Industries. Ziel ist die Vernetzung von Kreativwirtschaft und Technologiebranchen zur Stärkung des deutschen Südwestens, zur Förderung von Kooperationen in Europa und zur Unterstützung globaler Zusammenarbeit.
Dabei stehen für die MFG als Experte für wissensbasierte Dienstleistungen besonders Anwenderbranchen wie Automobil- und Maschinenbau sowie die Gesundheitsbranche als potenzielle Kunden und Abnehmer im Fokus. Mit ihren nach ISO 9001 zertifizierten Dienstleistungen und 100.000 Technologiebeziehungen gehört sie international zu den Vorreitern für systemische Standortentwicklung in öffentlich-privaten Partnerschaften.
http://www.mfg-innovation.de
whttp://ww.do-it.online.de
Über das EML
Die European Media Laboratory GmbH (EML) ist ein privates IT-Forschungsinstitut, das von SAP-Mitbegründer Dr. h.c. Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Gemäß dem Grundsatz „Think beyond the Limits“ forscht das EML mit großem Erfolg in den Bereiche Mensch-Technik-Interaktion und mobilen geoinformatischen Assistenzsystemen. Sitz des EML ist die Heidelberger Villa
Bosch, ehemaliges Domizil des Nobelpreisträgers Carl Bosch (1874-1940).
http://www.eml-development.de
http://www.kts.villa-bosch.de

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