Materials Science Engineering – MSE 2008, 1. bis 4. September in Nürnberg

Alle zusammen formen das Fachgebiet Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Aber könnten sie nicht umfassender zusammenarbeiten? Wie können sie gemeinsam ihre Stärke demonstrieren und gleichzeitig renommierten Fachkollegen aus aller Welt eine attraktive Bühne bieten?

Wie kann dieses Fachgebiet seine Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit und sein politisches Einflussvermögen verbessern? Wie können talentierte Nachwuchskräfte wieder verstärkt für unsere typischen Berufe gewonnen werden?

Dieses neue Szenario verlangt offensichtlich nach einem Forum, auf dem sich diese vielgestaltigen Kräfte der Szene regelmäßig treffen und austauschen können. Die neue englischsprachige Tagungsserie „Materials Science and Engineering – MSE“ ist angetreten, dieser Aufgabe gerecht zu werden: Sie wird bislang von 16 Werkstoffgesellschaften unterstützt und wird künftig im Zweijahresrhythmus veranstaltet.

2008 findet vom 1. – 4. September die erste MSE im Kongresszentrum Nürnberg statt. Die Ausschreibung der Themen hat zu über 800 Beiträgen geführt, die zusammen 28 Symposien bilden und in 11 Parallsitzungen vorgetragen werden. Die Themen betreffen

Hochtemperaturwerkstoffe, Leichtmetalle und Stahl ebenso wie elektronische, Nano- und Biowerkstoffe. Sie schließen Verarbeitungsprozesse wie Gießen, Pulvermetallurgie, Füge- und Oberflächentechnik ebenso ein wie die Charakterisierung und das Modellieren der mechanischen und strukturellen Eigenschaften. Einige Symposien beziehen sich speziell auf Anwendungsgebiete wie Verkehr, Information oder Medizin. Satellitenveranstaltungen wenden sich an Nachwuchskräfte oder bieten Workshops zu Fragen der Ausbildung oder der strategischen Ausrichtung von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Das Vortragsprogramm ist inzwischen vollständig auf der Tagungshomepage abrufbar http://www.mse-congress.de, wo man sich auch registrieren kann. Unterstützen Sie diese Inititiative der deutschen Werkstoffgesellschaften!

Media Contact

Petra von der Bey idw

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