Bedeutung des IG BCE für deutschen Chemie-Standort

Die Tarifverhandlung zwischen der IG BCE und der chemischen Industrie gingen Ende April nach zweitägiger Verhandlung und damit wie gewohnt zügig zu Ende. Chemieunternehmen und Konjunkturexperten begrüßten den Tarifabschluss und auch IG-BCE-Chef Michael Vassiliadis zeigt sich zufrieden: „Dieser Tarifvertrag schlägt eine Brücke von der Krise in den Aufschwung.“ Er werde den unterschiedlichen Bedingungen in der Branche gerecht. (Reuters 21.4.2010)

Inwieweit die Gewerkschaft Einfluss auf die künftige Entwicklung der deutschen Chemie-Branche hat, ist auch Thema der 11. Handelsblatt Jahrestagung für die Chemische Industrie (18. bis 19. Mai 2010, Köln). Auch wenn Vassiliadis nicht vor Ort sein kann, wird er am 19. Mai vom DGB-Kongress zur Handelsblatt Tagung zugeschaltet. In einem Interview wird er kurz seine Eindrücke vom 19. Bundeskongress in Berlin wiedergeben und Stellung nehmen zu verschiedenen Fragen, wie zum Beispiel zur Rolle des IG BCE hinsichtlich der deutschen Chemie-Industrie – Stichwort Standortsicherung und zum Flächentarifvertrag, vor allem zur Zunahme der Öffnungsklauseln. Weitere Fragen an den IG BCE-Chef betreffen die Wettbewerbsfähigkeit der Infrastrukturdienstleister in den Chemieparks und die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Das Interview ist ab dem 20. Mai im Internet abrufbar unter
www.euroforum.tv

Weitere Themen des Chemiebranchentreffs sind die Entwicklung der asiatischen Märkte, Energieversorgung und Klimaschutzpolitik, Chemikalien-Hersteller als Service-Provider, neue Geschäftsfelder, Umgang mit komplexen regulatorischen Anforderungen sowie mit politischen Rahmenbedingungen. Zugesagt haben bereits wichtige nationale und internationale Vertreter aus der Chemie-Industrie, aber auch aus Politik und Wissenschaft, zum Beispiel Klaus Hoffmann (DowCorning), Herbert Reul (Europäisches Parlament), Adrien Gonckel (Givaudan SA), Matthias Zachert (Lanxess), Bernd Reckmann (Merck), Osamu Ishitobi (Sumitomo Chemical) sowie Thomas Schlegel (tesa).

Das aktuelle Programm ist im Internet abrufbar:
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