14. Ostasientag – Wie Firmen gutes Personal finden
Was solche Entwicklungen für die Personalpolitik, aber auch für Ausbildungskonzepte und Studiengänge bedeutet, ist Thema des 14. Ostasientages an der Uni Duisburg-Essen (UDE). Berufseinsteiger, Personaler, Wissenschaftler und Studierende sind eingeladen, am 12. November ab 15 Uhr im Duisburger Gerhard-Mercator-Haus mit Experten zu diskutieren.
„In den 1980er Jahren sah es so aus: Wollten sich deutsche Unternehmen in Fernost engagieren, vertrauten sie am liebsten Deutschen oder Mitarbeitern aus dem eigenen Betrieb, die man als so genannte Expatriates nach Asien schickte“, sagt Prof. Dr. Werner Pascha vom veranstaltenden Institut für Ostasienwissenschaften der UDE.
„Ganz anders heute: Jetzt rekrutiert man Personal in den Gastländern. Denn dort gibt es eine große Zahl an Bewerbern, die international ausgebildet und häufig sogar noch billiger sind. Außerdem sind dank Internet und Videokonferenzen große Entfernungen für die Zusammenarbeit kein Problem mehr.“
Die Podiumsdiskussion bestreiten Julia Hollmann – die Geschäftsführerin des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreisessie wird auch ein einführendes Kurzreferat halten –, Dirk Petzold, Leiter Logistik bei Bosch Rexroth Filtration Systems, Jan Schneemann, Rechtsanwalt bei Pricewaterhouse-Coopers, Inga Buchholz, Mitarbeiterin der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, sowie Prof. Dr. Werner Pascha, Experte für Ostasienwirtschaft an der UDE.
Anmeldungen zum Ostasientag „Deutsche an die Front? Neuere Tendenzen in der Personalpolitik ausländischer Firmen und Organisationen in Ostasien“ sind per E-Mail möglich: in-east@uni-due.de
Weitere Informationen: http://www.in-east.de, Helmut Demes, Institut für Ostasienwissenschaften, Tel. 0203/379-4191
Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429
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