Heidelberg informiert am 20. Januar 2007 auf dem druckforum in Stuttgart über die Anicolor Technologie

Die traditionelle Samstagsveranstaltung am 20. Januar 2006 startet um 10 Uhr mit Vorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Erstanwendern der Anicolor-Technologie. Das neue, zonenlose Kurzfarbwerk Anicolor ermöglicht beste Offsetqualität bei einem äußerst wirtschaftlichen Produktionsprozess, da Rüstzeiten und Makulatur erheblich reduziert werden. Produziert wird konventionell mit handelsüblichen Druckplatten und Farben. So lassen sich im Kleinformat zusätzliche Marktpotenziale erschließen.

Profitables Drucken mit Anicolor beginnt bereits in der Vorstufe. Denn bei standardisierten Prozessen kommen die Stärken des zonenlosen Kurzfarbwerks Anicolor noch besser zum Tragen. Was dies in der Praxis bedeutet und wie sich Vorstufe und Speedmaster SM 52 Anicolor optimal aufeinander abstimmen lassen erfahren die Besucher von Hans Schieber aus dem Produktmanagement Prinect in seinem Vortrag über Vorstufenlösungen. Anschließend erklärt Daniela Bresch aus dem Produktmanagement ausführlich die Anicolor Technologie und für welche Anwendungen und Zielgruppen diese geeignet ist.

Wie sich die neue Farbwerktechnologie Anicolor in der täglichen Praxis bewährt und welche Möglichkeiten sich eröffnen, darüber berichten drei Anwender in der von Reinhold Hanske, Geschäftsführer Produktmanagement, moderierten Podiumsdiskussion. Die Teilnehmer sind Bernhard Konz, Engelhardt & Bauer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH in Karlsruhe, Arne Bruder, Druckhaus Benatzky GmbH in Hannover und Otto Brunner, Fotorotar AG, Egg in der Schweiz.

Auf der Ipex 2006 hatte Heidelberg erstmals das farbzonenlose Farbwerk Anicolor in einer Speedmaster SM 52 Vierfarbenmaschine vorgestellt. Damit können Kleinstauflagen mit dem gewohnten Arbeitsablauf einer Offsetdruckerei mit deutlich besseren Margen produziert werden. Das neue Kurzfarbwerk Anicolor verkürzt die Rüstzeiten, ermöglicht einen schnelleren Auftragswechsel und eine um bis zu 90 Prozent niedrigere Anlaufmakulatur. Je nach Drucksujet kann die Auflage ab dem zehnten oder zwanzigsten Bogen durchgedruckt werden. Da Farbzoneneinstellungen entfallen, verringern sich die Rüstzeiten um bis zu 40 Prozent. Durch diese Zeitersparnis erhöht sich die Kapazität der Druckmaschine um 25 Prozent.

Mit dem innovativen Farbwerk Anicolor sind die Stärken des Offsetdrucks auch für Kleinstauflagen verfügbar. Ein weiterer Vorteil der Speedmaster SM 52 mit dem Farbwerk Anicolor ist, dass handelsübliche Druckplatten und Farben zum Einsatz kommen, da die Druckmaschine mit dem bewährten Filmfeuchtwerk Alcolor arbeitet. So werden Kleinstauflagen nicht mit höheren Kosten für Spezialplatten und -farben belastet. Darüber hinaus können vorhandene Systeme zur Plattenherstellung weiter verwendet werden. Der Bogenlauf der Speedmaster SM 52 ist unverändert und steht für höchste Bedruckstoffvielfalt und hohe Fortdruckgeschwindigkeiten, um auch größere Auflagen schnell abzuwickeln.

Weitere Informationen für Journalisten:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation
Hilde Weisser
Tel.: +49 (0)6221 92 50 66
Fax: +49 (0)6221 92 50 46
E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.heidelberg.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neuartiges Material für nachhaltiges Bauen

Innovativer Werkstoff für eine energieeffiziente Architektur: Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications ein polymerbasiertes Material mit besonderen Eigenschaften vor. Das…

Neues Antibiotikum gegen Erreger der Flussblindheit und Lymphatischen Filariose

Prof. Achim Hoerauf, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), und seinem Team ist es in Kollaboration mit der Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie…

Evolutionäre Genomik: Folgen biodiverser Fortpflanzungssysteme

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Einrichtung eines neuen Graduiertenkollegs (GRK) in der Biologie an der Universität Göttingen. Das GRK mit dem Titel „Evolutionary Genomics: Consequences of Biodiverse Reproductive Systems…

Partner & Förderer