Erneuerbare Energien retten das Weltklima

Aktuell 7 Milliarden Tonnen CO2-Einsparung durch Erneuerbare Energien

Der Klimawandel ist dramatisch, aber Erneuerbare Energien können die immer schneller fortschreitende Erwärmung der Erdatmosphäre im Zaum halten. Der heute vorgelegte Weltklimabericht des UN-Klimaauschusses IPCC erkennt erstmals explizit an, was in der Wissenschaft inzwischen so gut wie unumstritten ist: Der Mensch ist für den Klimawandel und seine Folgen wie Abschmelzen der Gletscher, Anstieg des Meeresspiegels und immer häufigere Extrem-Wetterereignisse wie Starkregen mit Überschwemmungen und Wirbelstürmen verantwortlich.

Den weitaus größten Teil dazu tragen die Treibhausgase durch die Verbrennung fossiler Energieträger für die Gewinnung von Strom, Wärme und Kraftstoffen bei. Allein die energiebedingten CO2-Emissionen betrugen im vergangenen Jahr weltweit ca. 27 Milliarden Tonnen. Durch Erneuerbare Energien wurden hingegen 2006 nach Angaben der Branche weltweit mehr als 7 Milliarden Tonnen CO2 eingespart. Allein in Deutschland beträgt die Einsparung 100 Millionen Tonnen CO2. Bis 2012 sollen es bereits 120 Millionen Tonnen sein.

Erneuerbare Energien haben heute einen Anteil von 20 Prozent am globalen Endenergieverbrauch an Strom, Wärme und Kraftstoffen. Sie stellen die einzige weltweit verfügbare und gefahrlose Alternative zu den fossilen Energieträgern Öl, Gas und Kohle dar. Dass der Umstieg möglich ist, zeigt die kürzlich von Greenpeace und EREC vorgestellte Studie „energy(r)evolution“. Demnach kann der CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2050 halbiert werden, wenn Energieeffizienz ernst genommen wird und die klimaneutralen und unendlich vorhandenen Erneuerbaren Energien weltweit massiv auf 50 Prozent des Energieverbrauchs ausgebaut werden.

Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist gleichzeitig ein riesiger Wirtschaftsmotor. So ist der weltweite Umsatz in diesem Bereich im letzten Jahr um 26 Prozent gestiegen. Allein in Deutschland macht er knapp 20 Milliarden Euro aus.

Media Contact

Doreen Rietentiet presseportal

Weitere Informationen:

http://www.unendlich-viel-energie.de

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