e-teaching.org-Online-Event: Wie nutzen Studierende Tablets?

Seit einigen Jahren haben Tablets Einzug in Bildungskontexte gehalten. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern derartige Technologien unseren persönlichen Alltag und die Art und Weise wie wir studieren und lernen beeinflussen. Vor diesem Hintergrund wurde von 2012 bis 2014 an der Universität Augsburg im Rahmen der Studie „UniPAd“ erforscht, wie Studierende Tablets im Studium verwenden.

Dabei lag einerseits ein Schwerpunkt auf der konkreten Nutzung der Geräte (Fokus „Technik“). Andererseits wurde mit unterschiedlichen Methoden qualitativ das medienunterstützte Studieren analysiert (Fokus „Person“). Die Gestaltung der persönlichen Lernumgebung sowie Fragen des Umgangs mit Tendenzen der Vermischung von Lernen und Alltag waren hier besonders prägnant.

Im Rahmen der Online-Veranstaltung wird die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, am 08.12.2014 ab 14.00 Uhr die Ergebnisse der mittlerweile abgeschlossenen explorativen Untersuchung vorstellen. Außerdem gibt sie einen Ausblick auf anschließende Vorhaben.

Prof. Dr. phil. Kerstin Mayrberger ist seit 2014 Professorin am Interdisziplinären Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (IZuLL) der Universität Hamburg. Zuvor war sie Professorin für Mediendidaktik an der Universität Augsburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Lernen und Lehren mit mobilen Endgeräten, partizipatives Lernen mit digitalen, vernetzen Medien sowie (medien-)pädagogische Professionalität von Lehrenden.

Die Veranstaltung wird ausgerichtet von e-teaching.org, dem Informationsportal für die digitale Hochschule. Sie ist Teil des aktuellen e-teaching.org-Themenspecials „Mobiles Lernen“ (http://www.e-teaching.org/specials/mobiles_lernen). Bis Februar bietet das Bildungsportal laufend neue Inhalte und Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und steht nach Veranstaltungsende online zum Abruf zur Verfügung. Weitere Informationen sowie den Login finden Sie unter:
http://www.e-eaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/unipad_studie

Kontakt & weitere Informationen zu e-teaching.org
Dr. Anne Thillosen, Projektleiterin,
Tel.: 07071/ 979-103, E-Mail: a.thillosen @iwm-kmrc.de
Petra Hohls, Sekretariat e-teaching.org
Tel.: 07071/979-104, E-Mail: p.hohls@iwm-kmrc.de
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,

Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Besuchen Sie uns im Internet unter www.iwm-kmrc.de .

Kontakt & weitere Information Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Tel.: 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-kmrc.de

Die Leibniz-Gemeinschaft
Das IWM ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, die 89 selbstständige Forschungseinrichtungen der Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften verbindet. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.

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Dr. Evamarie Blattner idw - Informationsdienst Wissenschaft

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