Die Verabreichung von Vorläuferzellen aus Nabelschnurblut macht die körperlichen Ausfallerscheinungen nach einem Schlaganfall rückgängig. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien der Universität Leipzig, die gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung in Köln und der Nabelschnurblutbank Vita34 durchgeführt wurden. Bereits 29 Tage nach Eintritt des Schlaganfalls hatten die behandelten Ratten ihre Beweglichkeit und ihre körperlichen Fähigkeiten zurückerlangt. Die Studie wurde jetzt im Wissenschaftsmagazin "German Medical Sciences" veröffentlicht.
Bei den behandelten Tieren handelte es sich um Ratten, die ähnlich wie übergewichtige oder stark rauchende Menschen besonders anfällig für einen Schlaganfall sind. Die Tiere wurden zunächst einem Trainingsprogramm unterzogen, um die körperliche Leistungsfähigkeit vor und nach dem Schlaganfall vergleichen zu können. In den Untersuchungen zeigte sich, dass nur Tiere, die eine Nabelschnurblutinfusion erhalten hatten, ihre Fähigkeiten zurückerlangten.
Frank Schott | Universität Leipzig
Weitere Informationen:
http://www.vita34.de
http://www.uni-leipzig.de
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