Erhöht ein Sicherheitsgefühl die Lebensqualität?

5000 Kölner Bürger werden in den kommenden Wochen von der Universität zu Köln angeschrieben.

Unter Leitung des Direktors des Instituts für Kriminologie, Professor Dr. Michael Walter, und in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt NRW, soll eine repräsentative Bürgerbefragung durchgeführt werden. Dabei werden Fragen zu Wohnumgebung, Mediennutzung und Sicherheitsempfinden gestellt.

Schwerpunkt soll auf den Zusammenhang von Lebensqualität und Sicherheitsempfinden der Bürger gelegt werden. Auf der Basis der Ergebnisse soll ein Maßnahmenkatalog erstellt werden, der die Wohnqualität in den Vierteln erhöhen könnte.

Seit einem halben Jahr haben sich Studierende verschiedener Fachrichtungen mit diesem Thema beschäftigt. Für die Befragung wurden 40 von 365 städtischen Bereichen Kölns zufällig ausgewählt. In diesen werden jeweils 120 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger angeschrieben und um Beantwortung eines Fragebogens gebeten.

Aussagekräftige Ergebnisse können nur erzielt werden, wenn möglichst viele angeschriebenen Bürger einen Fragebogen ausfüllen. Der Fragebogen kann in dem beiliegenden und vorfrankierten Rückumschlag an die Universität zurückgesendet werden. Diese Befragungsmethode stellt die Anonymität der Antworten sicher. Für die Projektarbeit investieren die Studierenden einen Teil ihrer Freizeit – schließlich geht es um die Verbesserung der Lebensqualität in ihrer Stadt. Projektleiter Professor Michael Walter hofft auf Unterstützung der Bürger:“ Nur durch ihre tatkräftige Mithilfe durch das Ausfüllen des Fragebogens kann diese Studie ein Erfolg werden.“

Bei Rückfragen:
Prof. Dr. Michael Walter,
Institut für Kriminologie,
Tel.: 0221 470 4281
Verantwortlich: Dr. Patrick Honecker

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Anneliese Odenthal idw

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