Deutlich mehr Verkehrstote im März 2007

Die Polizei erfasste im März 2007 rund 195.300 Straßenverkehrsunfälle, 0,3% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 22% auf 26.400 stark zugenommen hat, verringerten sich die Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstand, um 3,0% auf 168.900.

Insgesamt kamen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland im ersten Quartal dieses Jahres rund 91.400 Personen zu Schaden, das waren gut 13% mehr als von Januar bis März 2006. Die Zahl der Verletzten hat sich in diesem Zeitraum um 14% auf 90.300 und die Zahl der Getöteten um 8% auf 1.057 erhöht. In den Monaten Januar bis März 2007 wurden rund 537.700 Unfälle von der Polizei aufgenommen, 1,1% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 69.600 Unfälle (+ 15%), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde und 468.100 Unfälle (- 3,1%), bei denen lediglich Sachschaden festgestellt wurde.

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