Seit 1995 steigerten Privatschulen ihre Schülerzahl um ein Viertel
Gegenüber 1995 ist die Schülerzahl in Privatschulen um nahezu ein Viertel (+ 24%) gestiegen, während sie an öffentlichen Schulen um gut 3% zurückging. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes besuchten im Schuljahr 2003/2004 rund 605 800 Schülerinnen und Schüler eine private allgemein bildende Schule, das waren 6% aller Schüler an allgemein bildenden Schulen. In den neuen Ländern lag der Anteil der Privatschüler mit knapp 4% deutlich niedriger als im früheren Bundesgebiet (7%).
Den geringsten Anteil haben die Privatschulen bei den Grundschülern, nämlich rund 2%, doch ist hier die Zuwachsrate gegenüber 1995 mit 61% am höchsten. Von den Gymnasiasten gehen 11% in eine Privatschule, von den Sonderschülern 15%. Zu den privaten Schulen zählen auch solche, die von Kirchen oder karitativen Einrichtungen betrieben werden.
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