Hochschulen als Wirtschaftsmotor

Die Stadt Jena hat die anhaltende Wirtschaftskrise bislang recht gut verkraftet. Dies mag zum einen an der soliden wirtschaftlichen Struktur der Saalestadt liegen. Wichtig ist zum anderen das in den Jenaer Hochschulen wachsende Transferpotenzial aus der Forschung.

„Hochschulen als regionaler Wirtschaftsmotor? Innovationstransfer aus Hochschulen und seine Bedeutung für die regionale Entwicklung“ heißt eine aktuelle Publikation, die in Zusammenarbeit von Wirtschaftswissenschaftlern der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Technischen Universitäten Chemnitz und Freiberg entstanden ist. Die Universität Jena präsentiert diese und eine Vielzahl weiterer Publikationen vom 18. bis 21. März auf der Leipziger Buchmesse.

Am Gemeinschaftsstand der Universitäten Leipzig, Halle und Jena (Halle 3, Stand G201/H200) können Messebesucher Bücher jedoch nicht nur in traditioneller Form betrachten: Ein Terminal ermöglicht einen digitalen und schnellen Einblick in sämtliche „Schriften der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Uni Jena“. Diese Publikationsdatenbank informiert über Autoren und ihre Schriften und stellt diese zum Download bereit. Die innovative Präsentation beweist: Bildung muss im digitalen Informationszeitalter nicht unhandlich und sperrig – zwischen die Deckel eines Buches gepresst – erscheinen.

Wem die Präsentation Lust auf ein Studium – nicht nur der Wirtschaftswissenschaften – in Jena macht, der kann sich bei einem Studienberater direkt vor Ort über das umfangreiche Studienangebot der Friedrich-Schiller-Universität informieren.

Kontakt:
Prof. Dr. Johannes Ruhland
Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Carl-Zeiß-Str. 3, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 943000
E-Mail: dekanat[at]wiwi.uni-jena.de

Media Contact

Christin Domin idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-jena.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer