Europa der kreativen Regionen – Effiziente Instrumente und Strategien
Leipzig wird vier Tage lang zur Drehscheibe Europas
Vom 27. bis 30. Oktober 2004 nimmt die Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie der TU Chemnitz an der 4. Fachmesse „euregia“ im Leipziger Messezentrum teil. Die Messe und der parallel dazu stattfindende Kongress bietet Europa-Experten sowie allen anderen Interessenten eine Plattform, um Konzepte vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. Unter dem Motto „Europa der kreativen Regionen – Effiziente Instrumente und Strategien“ finden zahlreiche Diskussionen, Tagungen, Workshops, Exkursionen und Ausstellungen statt. Die Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie der TU Chemnitz, die sich mit Strukturanalysen, Entwicklungsstudien, fachplanerischen Konzeptionen, Standortforschung und -planung sowie mit Fragen der EU-Integration beschäftigt, ist im Ausstellungsbereich „Wissenschaft und Forschung“ (Stand P 3) vertreten.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Jurczek reisen Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter in die Messestadt um vier Forschungsgebiete zu präsentieren: Die Regionalentwicklung in Südwestsachsen – speziell im Regierungsbezirk Chemnitz – ist der erste Schwerpunkt. Das zweite Forschungsgebiet umfasst die Ergebnisse der Doktor-Arbeit von Bernhard Köppen zur Bevölkerungs- und Siedlungsstruktur im Verdichtungsraum Chemnitz-Zwickau. Darüber hinaus werden Fallbeispiele der Revitalisierung brachliegender Flächen im Regierungsbezirk Chemnitz vorgestellt, die gemeinsam mit der Initiative Südwestsachsen untersucht wurden. Das vierte Forschungsgebiet, das auf der „euregia“ vorgestellt wird, bezieht sich auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa. Hier werden Forschungsergebnisse präsentiert, die auch in die universitäre Lehre u.a. für Europastudenten einfließen. Im Blickfeld liegt gleichermaßen das mit Interreg IIIA-Mitteln geförderte Sächsisch-Tschechische Hochschulzentrum (STHZ), dessen Ziel es ist, infrastrukturelle Einzelmaßnahmen des hochschulischen Wissenstransfers im Grenzraum zu koordinieren und ein grenzübergreifendes Forschungsnetzwerk aufzubauen. Professor Jurczek erhofft sich von der Messe einen regen fachlichen Austausch sowie neue Kontakte insbesondere auch nach Tschechien und Polen.
Weitere Informationen: TU Chemnitz, Philosophische Fakultät, Professur Sozial- und Wirtschaftsgeographie, Prof. Dr. Peter Jurczek, (03 71) 5 31 – 49 11, E-Mail peter.jurczek@phil.tu-chemnitz.de
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Weitere Informationen:
http://www.leipziger-messe.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
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