Beim Beschicken werden Daten wie Werkstücknummer und Nullpunktabweichungen von der Master-Palette vom eingebauten Transponder-Chip in die Steuerung eingelesen.
Der Schalttisch transportiert die Werkstück-Paletten-Einheit in Arbeitstakten zu den Bearbeitungsstationen. Die Positionierung und Verriegelung der Palette erfolgt mit einer Genauigkeit von 0,003 mm und einer Tischindexzeit von 2,5 s, heißt es.
Bearbeitungsturm und Palettaufnahme auf gemeinsamer BasisÜber einen Kreuzschlitten ist der Bearbeitungsturm tangential und radial zum Schalttisch beweglich. Auf seinem vertikalen Schlitten lässt er sich laut Anbieter mit folgenden Werkzeugsystemen für rotationssymmetrische Bearbeitungen oder zum Bohren und Fräsen ausrüsten:
-Einspindel-Bohr-Fräsköpfen
-Dreispindel-Bohrköpfen; mit in axialer Richtung stufenförmig versetzten Achsen, die in kurzer Zeit im Eingriff sind, weil der Bohrkopf lediglich vertikal verfahren muss
-in jeder Position hydraulisch klemmbaren 360° Schwenkfräsköpfen, die als fünfte Achse arbeiten
-hydraulisch geklemmte Revolverköpfe für drei, vier oder sechs Werkzeuge.
Für jedes Produkt ist ein eigener Satz von Paletten vorgesehen, deshalb sind keine Einstellarbeiten erforderlich. Die eindeutige Definition der Werkstück-Paletten-Einheit ermöglicht die simultane Bearbeitung unterschiedlicher Werkstücke, heißt es weiter. Beim Produktwechsel werden lediglich die entsprechenden Programme der Steuerung angewählt.
K. R. Pfiffner AG, Halle 17, Stand B50
Claudia Otto | MM MaschinenMarkt
Weitere Informationen:
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/produktion/spanendefertigung/maschinen/articles/115189/
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