Internet bei Jobsuche beliebter als Printanzeigen

Überwiegende Mehrheit informiert sich zuerst im Internet über Stellenangebote

Eine überwiegende Mehrheit der Jobsuchenden in Deutschland informiert sich über Stellenangebote zuerst im Internet. 61 Prozent wählen als ersten Schritt den Weg über Online-Jobportale, gefolgt von 35 Prozent, die sich zuerst auf der Unternehmenshomepage über Stellenangebote informieren. Beinahe zwei Drittel der Jobsuchenden nutzen „häufig“ oder „sehr häufig“ Jobportale und Internet-Stellenmärkte. Nur 52 Prozent geben diese Häufigkeit bei Stellenanzeigen in Printmedien an, 34 Prozent bei Unternehmenshomepages. Das sind die aktuellen Ergebnisse einer Online-Befragung des Online-Karriereplattform Monster Deutschland gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. An der über zwei Wochen laufenden Befragung nahmen insgesamt 6.239 User teil.

Bei der Effektivität liegen die drei für die Arbeitsplatzsuche genutzten Quellen nahezu gleichauf: Jeweils rund 44 Prozent schätzen ihre Chancen auf diesem Wege eine Stelle zu finden „hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Personalberater bzw. Headhunter werden mit einer Effektivität von rund 35 Prozent bewertet, dicht gefolgt von Empfehlungen von Bekannten mit rund 34 Prozent. Kaum als effektiv bewertet werden Job- und Kontaktmessen, Firmen-Workshops und Zeitarbeitsfirmen. Eindeutiges Schlusslicht bei der Effektivitätsbewertung ist jedoch das Arbeitsamt: Zwei Drittel geben an die Vermittlungsleistung der Arbeitsämter „gering“ oder „sehr gering“ zu schätzen. Ebenso viele nehmen diese Dienste „selten“ oder „nie“ in Anspruch.

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Erwin Schotzger pressetext.deutschland

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