Paul Heidhues erhält ERC-Forschungsstipendium

Unter der Leitung von Botond Köszegi, Professor an der Central European University und University of California, Berkeley, wird das Team „Behavioral Theory and Economic Applications“ untersuchen.

Insbesondere erforscht Prof. Heidhues die Auswirkungen für Marktergebnisse, Wohlfahrt und Politik, wenn Verbraucher bestimmte Aspekte von Produkten oder Verträgen falsch wahrnehmen. Der von der Europäischen Kommission eingerichtete ERC fördert die Qualität europäischer Forschung durch die Finanzierung von Grundlagen- und Pionierforschung in allen Wissenschaftsbereichen.
Den ERC erreichten in diesem Jahr 4741 Bewerbungen für „Starting Grants”, lediglich 11,3 Prozent der Bewerber erhielten die auf wissenschaftliche Exzellenz ausgerichtete Förderung.

Paul Heidhues ist seit September 2010 Professor, Inhaber des Lufthansa Chair in Competition and Regulation und Director of PhD Studies an der ESMT. Der Deutsch-Amerikaner war zuvor Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Bonn und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Berlin (WZB).

Sein Forschungsinteresse liegt in den Bereichen Industrieökonomik, Wettbewerbsrecht, Konsumentenschutz, Verhaltensökonomie und (angewandte) Spieltheorie.

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Ulrike Schwarzberg idw

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