Horst Görtz-Stiftung schreibt Deutschen IT-Sicherheitspreis 2012 aus

Mit dem Deutschen IT-Sicherheitspreis möchte die Horst Görtz-Stiftung IT-Sicherheitslösungen „Made in Germany“ fördern und bekannt machen. Sie will damit auch einen Beitrag leisten, die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft zu stärken. Unterstützt wird der Deutsche IT-Sicherheitspreis 2012 von Schirmherr Michael Hange, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, und dem Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) an der TU Darmstadt. Die Jury besteht aus anerkannten IT-Sicherheitsfachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Die eingereichten Arbeiten sollen vor allem innovativ sein und über reale Marktchancen verfügen sowie nützlich und nutzbar sein. Insbesondere Unternehmen sind explizit aufgerufen, sich mit praxisorientieren Ideen zu beteiligen. Der Gewinner erhält 100.000 Euro. Zusätzlich fördert die Stiftung zwei weitere Preisträger mit je 60.000 und 40.000 Euro.

Teilnahme und Anmeldung

Teilnahmeberechtigt sind Forscher und Entwickler sowie Forschungs- und Entwicklungs-Teams in Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstituten. Die federführende Person der Einreichung muss in Deutschland arbeiten oder studieren. Die Einreichenden sollten über mehrjährige Expertise im Bereich der IT-Sicherheit verfügen. Es können auch Konzepte oder Lösungen zur Begutachtung eingereicht werden, die bereits an anderer Stelle veröffentlicht oder patentiert sind. Die zehn besten Ideen werden bei der Verleihung am 29. November 2012 veröffentlicht. Interessierte können sich zwischen dem 1. November 2011 und dem 14. Februar 2012 online für das zweistufige Auswahlverfahren registrieren. Eine spätere Registrierung ist ausgeschlossen. Registrierte Teilnehmer können bis zum 29. Februar 2012 eine Kurzfassung einreichen und nach Aufforderung im Juni eine Vollversion.

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Jörg Feuck idw

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