Bundesinstitut für Berufsbildung verstärkt Klima- und Umweltschutz

Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer Abschlussveranstaltung durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, Barbara Dieckmann, verliehen. Insgesamt nahmen 17 Bonner Einrichtungen aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Bereich an dem rund einjährigen Projekt teil.

ÖKOPROFIT steht für „Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik“ und trägt durch vorsorgenden Umweltschutz sowohl zur dauerhaften Verbesserung der Umweltsituation als auch zur wirtschaftlichen Stärkung der Einrichtung bei.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat sich mit der Teilnahme an diesem kommunalen Umweltprojekt das Ziel gesetzt, Maßnahmen zu entwickeln, um sparsam und effizient mit den natürlichen Ressourcen umzugehen, klima- und umweltfreundliche Materialien zu verwenden und den Abfall zu reduzieren.

Bei allen Verwaltungs- und Planungsentscheidungen des BIBB spielen Klima- und Umweltschutz künftig eine noch größere Rolle. Ziel ist es, das Umweltmanagementsystem im Bundesinstitut kontinuierlich zu optimieren.

Dabei werden die Beschäftigten des BIBB aktiv in den Klima- und Umweltschutz mit einbezogen. So konnten durch die Ideen und Verbesserungsvorschläge der Beschäftigten schon zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden. Zum Beispiel wird bereits durch die Verwendung so genannter Zwischenstecker, durch die Optimierung der Zeitschaltung in den Treppenhäusern oder die Einrichtung von Energiesparmodulen bei allen Computern der Stromverbrauch im Dienstgebäude um fast 50.000 Kilowattstunden im Jahr reduziert. Und dies nützt nicht nur der Umwelt, sondern reduziert auch Kosten, entspricht es doch einer Einsparung von mehr als 6.000 Euro im Jahr.

Mit ÖKOPROFIT werden die Maßnahmen des BIBB im Umweltschutz nicht enden. Als nächstes strebt das Bundesinstitut für Berufsbildung die Zertifizierung nach EMAS an (Eco-Management and Audit Scheme; EG-Verordnung Nr. 761/2001). EMAS ist ein auf europäischer Ebene entwickeltes Umweltmanagementsystem mit regelmäßigen Betriebsprüfungen durch unabhängige Gutachter und Gutachterinnen. Mit EMAS will das BIBB schädliche Umweltauswirkungen weiter kontinuierlich reduzieren.

Auskünfte im BIBB erteilt:
Karin Faßbender, Tel.: 0228 / 107-1747; E-Mail: karin.fassbender@bibb.de

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Andreas Pieper idw

Weitere Informationen:

http://www.bibb.de

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