Bundesfrauenministerium lobt Gabriele Münter Preis aus

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lobt in diesem Jahr zum sechsten Mal den Gabriele Münter Preis, den renommiertesten Kunstpreis für Bildende Künstlerinnen in Deutschland, aus.

Vergeben wird der Preis in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer GEDOK und dem Bonner Frauenmuseum. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert.

Zum Wettbewerb eingeladen sind professionelle Bildende Künstlerinnen mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, die vor dem 31. Januar 1969 geboren sind. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, wird die Auszeichnung im Frühjahr 2010 in Berlin übergeben. Vierzig ausgewählte Künstlerinnen werden einschließlich der Preisträgerin ihre Werke im Martin-Gropius-Bau präsentieren. Anschließend ist die Ausstellung im Frauenmuseum in Bonn zu sehen.

Das Thema des diesjährigen Wettbewerbes lautet „VORREITERIN“. Der Einsendeschluss ist der 31. Januar 2009. Die Teilnahmebedingungen stehen unter www.frauenmuseum.de zum Download bereit und können auf dem Postweg angefordert werden (bitte adressierten und mit 0,55 Euro frankierten Briefumschlag beilegen):

Gabriele Münter Preis-Büro im Frauenmuseum
Kontakt: Ulrike Mond
Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
Telefon: 0228/69 19 55, Fax: 0228/69 61 64
E-Mail: info@gabrielemuenterpreis.de
Internet: www.frauenmuseum.de
Die bisherigen Preisträgerinnen waren die Installationskünstlerin Leni Hoffmann (2007), die Malerin Cornelia Schleime und die Performancekünstlerin Ulrike Rosenbach (2004), die Malerin Rune Mields (2000), die Multimedia-Künstlerin VALIE EXPORT (1997) und die Installationskünstlerinnen Thea Richter und Gudrun Wassermann (1994).

Benannt ist der Preis nach der deutschen Malerin Gabriele Münter (1877-1962). Sie wurde als Mitglied der Künstlergemeinschaft „Blauer Reiter“ bekannt, hat maßgeblich die Entwicklung der modernen Malerei geprägt und selbst erfahren, dass ein Leben als Frau und Malerin von spezifischen Vorurteilen und Hindernissen geprägt sein kann.

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